„Wir hatten einen gebrauchten Tag erwischt. Wir waren nie im Spiel drin. Bonn hat unsere Fehler eiskalt bestraft. Unsere junge Mannschaft war der Qualität des Gegners heute nicht gewachsen. Wir waren in Summe nicht gut genug, um gegen diesen starken Kontrahenten bestehen zu können. Daraus müssen wir lernen“, sagte Trainer Bogdan Komorowski.
Bezeichnend für den schwachen Auftritt der Kölner war, dass die Fortuna nur einen einzigen gefährlichen Schuss auf das Tor der Bonner abgab. Nach Flanke des eingewechselten Lucas Lützeler prüfte Gjorgji Antoski in der 67. Minute am langen Pfosten Keeper Kevin Birk, der aber die kurze Ecke zumachte.
Gegenüber dem 0:0 in Freialdenhoven gab es drei Änderungen in der Startelf der U23. Für Aleksandar Georgiev (zunächst auf der Bank), Tim Birkenheuer und Waiss Ezami (beide verletzt) starteten Nico Westerhoff, Robin Schmidt und Mats Vogel.
Bereits nach 100 Sekunden zappelte der Ball im Netz der Fortuna. Ben Hompesch legte ab auf Leon Augusto, der den Ball von der Strafraumgrenze aus flach zum 0:1 in die lange Ecke schoss. Nach 28 Minuten fiel das 0:2. Innenverteidiger Vogel stellte Adis Omerbasic im eigenen Strafraum ein Bein. Und der Ex-Kölner Serhat Koruk verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. In der zweiten Halbzeit wurden die Gäste wenig bis gar nicht mehr gefordert. Bonn schaltete bis zum Schlusspfiff in den Verwaltungsmodus.
Fortuna U23: Winkler, Ekene, Vogel (46. Georgiev), Brdaric (69. Sopo), Aksoy (80. Sancarbarlaz), Bance, Aydin (55. Lützeler), Vieting, Antoski, Westerhoff, Schmidt (46. Zielinski).
Tore: 0:1 Augusto (2.), 0:2 Koruk (28., Foulelfmeter).