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Warum die Fortuna für Maik Kegel ein ganz besonderer Verein ist

Routinierter Rückhalt und Ideengeber: Maik Kegel (2. von rechts). Foto: Julian Meusel

Nach dem Wattenscheid-Spiel fiel Maik Kegel vorübergehend mit muskulären Problemen aus. Generell ist der 33-Jährige auch in dieser Saison – so wie man ihn kennt – ein routinierter Rückhalt auf der Sechs und ein Spieler für die besonderen, weil öffnenden Pässe. Im Interview spricht der erfahrene Mittelfeldspieler über sein Familienglück, den 75. Geburtstag der Fortuna sowie über seine weiteren Karrierepläne und wie es nach der aktiven Zeit weitergehen soll.

Maik, Du hast bereits 2016 in der Dritten Liga die Fußballschuhe für die Fortuna geschnürt. Wie hat sich der Verein in deinen Augen seitdem entwickelt?
Maik Kegel: „Seit 2016 bis zum Weggang von Uwe Koschinat und dem darauffolgenden Abstieg herrschte immer Kontinuität und ein Zusammenhalt, den ich vorher so noch nicht kannte. Nach dem Abstieg stand der Verein vor einem kompletten Neuanfang und einer sehr schwierigen Zeit. Man merkt, dass alles jetzt immer mehr wieder zu der Fortuna wird, wie ich sie damals kennengelernt habe und man mit den Möglichkeiten, die der Verein hat, auf einem sehr guten Weg ist.“

Du bist zum Jahresende Papa von Zwillingen geworden. Wie heißen die beiden Mädels und wie geht es ihnen und Euch im großen Familienglück?
Kegel: „Neben unserer ersten Tochter Lina (2 Jahre) haben im Dezember unsere Zwillinge Malia und Leonie unser Glück vervollständigt und wir sind unfassbar stolz und glücklich.“

Fortuna Köln feierte am 21. Februar ihren 75. Geburtstag. Was wünschst du der Fortuna und allen Menschen, die es mit ihr halten, zu diesem Jubiläum?
Kegel: „Zunächst einmal wünsche ich, dass sie immer dieser unglaublich sympathische und familiäre Verein bleibt, so wie ich ihn kenne, und natürlich maximalen Erfolg!“

Die aktuelle Saison ist nicht nach Vorstellung gestartet. Mittlerweile ist die Fortuna ordentlich in der Tabelle geklettert. Was ist in dieser Spielzeit noch möglich?
Kegel: „Wir alle haben uns den Start in die Saison natürlich anders vorgestellt. Wir hatten einen großen Umbruch und das braucht seine Zeit. Man sieht, dass wir uns Schritt für Schritt in allen Bereichen weiterentwickeln und viele Abläufe besser funktionieren wie noch am Anfang der Saison. Wir sind uns einig, dass Preußen Münster diese Saison aufsteigen wird. Trotzdem wollen wir bis zum Ende der Saison unseren positiven Trend fortsetzen und dann wird man sehen, auf welchem Tabellenplatz wir landen.“

Du bist nun 33 Jahre jung. Wie sieht Dein weiterer Karriereplan aus?
Kegel: „Als Erstes möchte ich natürlich so lange es geht selber Fußball spielen. Wenn es dann irgendwann so weit ist, möchte ich definitiv weiter im Fußballgeschäft arbeiten.“

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