Volle Offensivpower – Die Fakten zum Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden
Dresden zu Hause eine Macht
12 Heimspiele hat Dynamo Dresden in der laufenden Saison bislang bestritten. Von 36 möglichen Punkten haben die Schwarz-Gelben ganze 31 geholt. Nur gegen Energie Cottbus verließ die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus am 13. Spieltag das eigene Stadion als Verlierer. Die Lausitzer konnten sich knapp mit 1:0 durchsetzen. Zudem entführte Preußen Münster mit einem torlosen Unentschieden einen Punkt aus Dresden. Mit dieser Punkteausbeute ist es nicht verwunderlich, dass Dynamo nicht nur die Gesamttabelle anführt, sondern auch in der Heimtabelle den Platz an der Sonne hält. Die Fortuna wird es also schwer haben. Erst zwei Mal konnte die Koschinat-Elf drei Punkte aus fremden Stadien mit nach Köln nehmen.
Die Zuschauer im Rücken
An Unterstützung im Kampf um den Aufstieg mangelt es Dynamo Dresden definitiv nicht. Ziemlich genau 27.000 Zuschauer schauen sich alle zwei Wochen im Schnitt die Heimspiele der Schwarz-Gelben an. Kein anderer Verein der Liga lockt so viele Fans ins eigene Stadion. Auf Platz zwei der Zuschauertabelle folgt mit großem Abstand der Aufsteiger 1. FC Magdeburg, der im Schnitt knapp 17.500 Zuschauer zu seinen Heimspielen begrüßt.
Duell der besten Sturmduos
Vier Spieler, die für jede Menge Tore stehen. Justin Eilers und Pascal Testroet, die für Dynamo auf Torejagd gehen, erzielten alleine 27 der insgesamt 51 Treffer für die Dresdner. Besonders Testroet zeigt sich aktuell in Torlaune, drei Mal netzte der 25-Jährige bereits im neuen Pflichtspieljahr. Eilers hingegen wartet noch auf sein erstes Tor im Jahr 2016.
Aber auch die Fortuna zeigt in dieser Saison volle Offensivpower. Allen voran das Duo um Julius Biada und Marco Königs. Die beiden Sturmpartner haben zusammen bereits 23 Mal getroffen. Beide zeigen sich aktuell in Topform. Sieben Tore erzielten die Fortuna-Stürmer in diesem Jahr.
Wann fallen die Tore?
Bei diesen Voraussetzungen sind Tore eigentlich garantiert. Besonders in der zweiten Halbzeit könnte es am Samstag spannend werden. Denn Dynamo kassierte bislang nur sieben der bisher 26 Gegentore im ersten Durchgang. Allerdings sind die Dresdner in der Offensive bis zum Schlusspfiff hellwach. Schon vier Tore in der Nachspielzeit können die Schwarz-Gelben verzeichnen.