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Verletztenreport - Kristoffer Andersen mit Muskelfaserriss

Fotograf: Marco Tröscher

Die Heimniederlage gegen Holstein Kiel hat für die Fortuna einen bitteren Nachgeschmack: Kristoffer Andersen zog sich in der Partie einen Faserriss im Oberschenkel zu. Der Mittelfeldakteur fehlt der Koschinat-Elf am Samstag ohnehin aufgrund seiner fünften gelben Karte.

Wie lange Andersen der Fortuna dabei fehlt, wird der Heilungsverlauf in den kommenden Wochen entscheiden. „Bei den MRT-Aufnahmen im Eduardus Krankenhaus wurde nur ein kleiner Faserriss im Oberschenkel diagnostiziert. Wir haben bereits gestern die notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen aufgenommen, aber Kris wird uns etwas zwei bis drei Wochen fehlen“, schätzt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Personalie ein. Gegen den 1. FC Magdeburg muss Andersen ohnehin aufgrund einer Gelbsperre zuschauen.
Pausieren müssen zudem weiterhin Can Serdar und Markus Pazurek. Dabei steht Serdar nach seiner Entzündung des Schambeins jedoch vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. „Wir machen mit Can bereits fußballspezifisches Aufbautraining und bereiten ihn so auf die Wiedereingliederung in den Trainingsbetrieb vor. Das könnte zum Ende des Monats der Fall sein“, so Osebold. Serdar muss mit seiner Verletzung seit November letzten Jahres mit dem Training aussetzen. Bei Pazurek hält der Rehabilitationsprozess nach seinem Kreuzbandriss indes weiter an: „Markus kann mittlerweile das betroffene Bein wieder mit dem vollen Körpergewicht belasten und braucht keine Unterarmgehstützen mehr. Das Gelenk ist mit einer Schiene gesichert“, beschreibt Osebold die Situation bei Pazurek. “Er durchläuft täglich Reha-Maßnahmen. Der Heilungsverlauf verläuft dabei planmäßig und somit zufriedenstellend.“ 

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