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Torloses Remis gegen den VfB Homberg

Am heutigen Dienstagabend bestritt die Fortuna das Nachholspiel des 24. Spieltags gegen den VfB Homberg. Die Partie endete mit einem 0:0 Unentschieden.

Im Gegensatz zum letzten Pflichtspiel nahm Trainer Alexander Ende vier Veränderung in der Startformation vor. Poggenberg, Itter, Kegel und Ubabuike rotierten in die erste Elf. Dafür nahmen Rumpf, Najar und Hölscher auf der Bank Platz, Prokoph stand nicht im Kader.Bereits nach drei Minuten näherten sich die Fortunen erstmals dem Homberger Tor. Dan-Patrick Poggenberg brachte von der linken Seite eine Flanke scharf vor das Tor, doch ein Homberger Verteidiger konnte per Kopf klären. Die Anfangsminuten gestalteten sich wie erwartet. Die Fortuna lag über weite Strecken in Ballbesitz und versuchte die gutstehenden Homberger Defensive zu durchdringen. In der 10. Minute kamen die Gäste vom Duisburger Rheindeich erstmals zum Abschluss. Nach einem Einwurf brachte Said Harouz den Ball erst in den Sechzehner, in dem es zu Tumulten kam, ehe ein weiterer Homberger den Ball am linken Pfosten verzog. In der 15. Minute nahm es Innenverteidiger Lanius etwas zu genau und traf nach Ecke von Kegel nur den Querbalken. Nach und nach kamen die Duisburger besser ins Spiel und kamen gleich zu mehreren Chancen. Nach einer Freistoßflanke in der 18. Minute flog der Ball erneut links am Tor vorbei. Nur eine Minute später wurde Ahmad Jafari mit einem langen Ball auf die Reise geschickt, doch Jannik Löhden war hellwach und klärte zur Ecke. In der Folge kam es zu weniger Strafraumszenen, da sich der Ball vermehrt im Aufbauspiel der Fortuna befand, jedoch nicht das letzte Drittel eindringen konnte. Nach 28 gespielten Minuten war es erneut Dominik Lanius nach einer Ecke von Maik Kegel, der den Ball auf das Tor, genauer gesagt auf das Tornetz brachte. Nun kam die Fortuna dem Führungstreffer näher. Über die linke Seite flankte Poggenberg den Ball in Richtung Sechzehner und fand in Ochojski einen Abnehmer. Dieser köpfte den Ball an das Lattenkreuz, Schiedsrichter Engelmann hatte jedoch ohnehin schon auf Abseits entschieden (30. Minute). Nach einem taktischen Foul an der Außenlinie, auf Höhe der Mittellinie sieht Nico Brandenburger zurecht die gelbe Karte. Bei seinem Einsatz zog sich der Mittelfeldmann allerdings ebenfalls eine blutige Nase, nach einem Ellbogenstoß seines Gegenspielers Said Harouz zu, welcher daraufhin ebenfalls die gelbe Karte sah (33. Minute). Der Freistoß im Anschluss an die Situation sorgte nochmals für Gefahr vor dem Tor von Kevin Rauhut, denn der 2,02 große Innenverteidiger Cottrell Ezekwem kam unbedrängt zum Kopfball doch verpasste den Kölner Kasten recht deutlich. Kurz darauf wäre es fast der Führungstreffer gewesen. Owusu drang über die rechte Seite durch und brachte den Ball flach und gefährlich in den 16er, doch Francis Ubabuike rutschte knapp am Ball vorbei und so gab es Torabstoß für die Homberger. Nur wenige Minuten vor der Pause sorgte Maik Kegel mit einer verunglückten Flanke für Gefahr vor dem Tor des Homberger Keepers Gutkowski. Dieser passte allerdings gut auf und parierte zu einer weiteren Ecke für die Hausherren (41. Min). Da auch in den restlichen Minuten bis zum Halbzeitpfiff nichts wesentliches mehr passierte, ging es verdient mit einem torlosen Remis in die Pause. Der angeschlagene Nico Brandenburger blieb in der Halbzeit in der Kabine und wurde durch Timo Hölscher ersetzt. In der 52. Minute wurde Hamza Salmans Dribbling auf Höhe der Sechzehnerkante mit einem Foul gestoppt. Maik Kegel trat zum fälligen Freistoß an, traf jedoch nur die Homberger Mauer. Über den eingewechselten Hölscher gelangte der Ball nach einem starknen Dribbling auf die linke Seite, wo sich Poggenberg stark im Laufduell durchsetzte, dessen Flanke kam aber nicht wirklich an, aber Fortuna startete damit auch in die zweite Hälfte mit einer guten Aktion (56. Minute). Die Gäste aus Homberk kamen im Gegnzug zu einer risen Chance: Harouz stand nach einem Steilpass plötzlich alleine vor Rauhut und schießt dann ohne Druck meterweit am Tor vorbei. Die Fortuna hatte zu diesem Zeitpunkt großes Glück, dass der Rheindeicher eine solche zwingende Möglichkeit liegen lies. Dann wechselte Cheftrainer Alexander Ende doppelt. Er nahm Ubabuike und Itter vom Platz und schickte dafür Najar und Isobe auf das Spielfeld (62. Minute). Owusu wurde dann von Hölscher per Chip sehr schön im gegnerischen 16er in Szene gesetzt, sein Schuss aus der Drehung heraus wurde von den Hombergern abgeblockt unnd brachte die nächste Ecke ein. In seinem ersten Spiel für die Fortuna fiel Isobe sofort durch seine Aktionen auf. In der 69. Minute drehte er sich um seine eigene Achse an gleich zwei Gegenspielern vorbei, sein Abschluss wurde aber geblockt. Löhdens Nachschuss landete dann in Torwart Gutkowskis Armen. Anschließend kam Rumpf für Kegel in die Partie (74. Minute). Die Fortuna hatte jetzt deutlich mehr Ballbesitz und erspielte sich in der 75. Minute eine weitere riesige Chance . Nach einem Einwurf setzte sich Najar erst an der Außenlinie durch, drang dann bis zur Torauslinie hervor und lässt mehrer Gegenspieler stehen. Dann legte er den Ball quer auf Isobe, der alles richtig macht und den Ball zunächst am Torwart vorbeilegt und den Ball dann aus einem Meter an den Pfosten setzte. Das zweite Mal Aluminium Glück für die Gäste aus Homberg.  Auch die Duisburger kamen noch einmal zu einem aussichtsreichen Vorstoß, dieser wurde unfair von dem zuvor eingewechselten Rumpf gestoppt, was einen Freistoß nach sich zog. Die Gäste vom Duisburger Rheindeich nutzen in der Schlussphase jede Möglichkeiten, um Zeit von der Uhr zu nehmen und ließen sich bei all ihren Aktionen reichlich Zeit. Hölscher sah dann noch aufgrund eines taktischen Fouls zurecht die gelbe Karte (83. Minute) .Die Homberger standen sehr defensiv und ließen der Fortuna kaum Lücken. Löhden wurde vom Innenverteidiger zum Stürmer befördert, um vor dem gegnerischen Tor hoch angespielt zu werden, doch es kamen kaum verwertbare Flanken auf den großen Spieler. Am Ende trennten sich der VfB Homberg und Fortuna Köln 0:0 unentschieden und teilten sich somit die Punkte.

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