Tore von Kegel und Scheu - Die Highlights vom Spiel gegen Jena
Zwar hatte die Fortuna in der ersten Halbzeit der Begegnung öfter den Ball als die Gäste, doch schaffte es aufgrund kleinerer Ungenauigkeiten nicht, Kapital aus ihrem Ballbesitz zu schlagen. Im Vergleich zum Spiel gegen Eintracht Braunschweig brauchte die Mannschaft von Uwe Koschinat in dieser Partie länger, um erstmals eine Abschlusssituation heraufzubeschwören. Kwame Yeboah probierte es per Fallrückzieher, schoss dabei aber zu ungenau (18.). In der Folge konnte sich die Fortuna bei Schlussmann Nikolai Rehnen bedanken, der einen wuchtigen Kopfball von Wolfram mit einer Glanzparade über den Kasten lenkte (34.). Als Moritz Hartmann in der 40. Minute den Torwart der Jenaer umkurvte und ins Tor einschob, wurde er aufgrund seiner vorausgegangenen Abseitsposition vom Schiedsrichtergespann zurückgepfiffen. Ohne Tore ging es deshalb in die Kabine.
In der zweiten Spielhälfte ließ sich Uwe Koschinat recht lange Zeit, bevor er mit einem Spielerwechsel in die Partie eingriff. Das Vertrauen zahlte ihm seine Mannschaft kurz davor auch zurück, als Hartmann, der im Anschluss durch Dahmani ersetzt wurde, auf Maik Kegel ablegte und dieser humorlos den Ball in die Maschen schoss (67.). Es war der Fortuna anzumerken, dass dieser Treffer einen positiven Effekt auf die Spielfreude hatte. Vor den eigenen Fans spielte sie munter weiter in Richtung des Tores der Gäste. Mit der Einwechslung von Kristoffer Andersen brachte Koschinat den Flankengeber zum 2:0 in die Partie, Robin Scheu verwertete sie per Direktabnahme (84.). In den letzten Minuten produzierte die Fortuna noch weitere Großchancen, konnte das Ergebnis aber nicht weiter ausbauen.