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Tabellennachbar SC Wiedenbrück kommt ins Südstadion

 

Am kommenden Samstag, den 3. März 2012 (14:00 Uhr) gibt der SC Wiedenbrück seine Visitenkarte im Kölner Südsatdion ab. Der Klub aus Ostwestfalen hat sich still und heimlich bis auf Tabellenplatz neun in der Tabelle empor gearbietet. Zeitweise stand das Team von Trainer Thomas Stratos sogar schon auf Platz 6. In der Winterpause sind gleich zwei wichtige Personalentscheidungen in Wiedenbrück gefallen. Zum einen verließ mit Aias Aosmann ein wichtiger Mittelfeldspieler den Verein und wechselte zum 1.FC Köln, zum anderen gab der Verein bekannt, dass der Vertrag mit Trainer Thomas Stratos nicht über den 30.06.2012 verlängert wird. Der neue Übungsleiter steht auch schon fest: der ehemalige Duisburger Coach Markus Reiter wird die Mannschaft übernehmen.

Die Wiedenbrücker haben im Jahr 2012 erst zwei Pflichtspiele bestritten. Am letzten Wochenende besiegte man Fortuna Düsseldorf II mit 3:1. Am vergangenen Dienstag dann schieden die Wiedenbrücker im Viertelfinale des Westfalenpokals gegen die favorisierte Arminia aus Bielefeld aus. Nach neunzig Minuten hieß es 3:0 für den Drittligisten.

Trotzdem wird Trainer Uwe Koschinat den Gegner nicht unterschätzen. Zu gut ist noch die 1:3-Hinspielniederlage in Erinnerung. Und auch die Tatsache, dass die Wiedenbrücker in der Wintervorbereitung keines ihrer Testspiele verloren haben (10 Siege, davon sechs ohne Gegentor) belegt, dass die Mannschaft gut drauf ist.

"Die Wiedenbrücker haben eine spielerisch starke Mannschaft, die aber auch gerade in der Defensive viele hochgewachsene Spieler hat. Sie sind eines der Teams, bei der man die Handschrift des Trainers sehr gut erkennen kann. Für uns hat dieses Spiel eine große Bedeutung, weil es den Auftakt zu einigen englischen Wochen bedeutet. Und da ist es sehr wichtg, gut zu starten. Wenn es uns gelingt, die Fähigkeiten und die Qualitäten der Hinrunde zu zeigen, ist mir nicht bange ", beschreibt der Fortuna-Coach die Voraussetzungen.

Bei der Fortuna werden Kevin Kruth, Dirk Caspers (Fersenbeinstauchung), Alexander Ende (Syndesmosesbandriss), Timo Heinze (muskuläre Probleme) Fabian Montabell und Tibor Heber (beide Trainingsrückstand) defintiv nicht mit dabei sein können.

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vs.
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