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Superstimmung nach Last-Minute-Sieg

Das Stoßgebet von Fortuna-Präsident Klaus Ulonska zehn Minuten vor Schluß brachte die Entscheidung. "Ich habe kurz gebetet und mir gewünscht, dass es uns auch einmal gelingt, in der 90. Minute ein solches Spiel zu gewinnen", erinnerte sich Ulonska nach dem Schlußpfiff. Torjäger Marco Stasiulewski tat ihm diesen Gefallen und erzielte in der 90. Minute den nicht mehr erwarteten, und deshalb frenetisch gefeierten, Siegtreffer beim Heimspiel gegen den GFC Düren.

Verletzungssorgen plagten Trainer Matthias Mink vor dem Anpfiff. Gleich fünf angeschlagenen Spieler und der rotgesperrte Andreas Widera standen ihm nicht zur Verfügung. Davon sah man aber in den ersten Minuten nichts. Nach nur 6 Minuten gelang Stürmer Rachid Bouallal mit einem überlegten Schuß ins linke Eck der Führungstreffer. Der Jubel der mehr als 1.000 Fortunen-Fans, unter Ihnen auch Regisseur Sönke Wortmann, war noch nicht verklungen, da lagen sich die Spieler der scharz-gelb gekleideten Gastmannschaft in den Armen: schon in der 8. Minute erzielte der Dürener Ramm Waraghi den Ausgleich. In der Folgezeit entwickelte sich ein Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschften entscheidend durchsetzen konnte, klare Einschussmöglichkeiten blieben Mangelware, bis eben der Präsident persönlich um göttlichen Beistand bat.

 

1 Niklas Blech, 2 Daniel Maaßen, 3 Marc Böing, 4 Michael Henseler, 5 Kevin Niang (55. Minute 12 Kevin Kruth), 6 Cedric Mimbala, 7 Stephan Glaser (80. Minute 16 Milen Krastev), 8 Kris Morton, 9 Rachid Bouallal (86. Minute 13 Florian Roth), 10 Daniel Blankenheim, 11 Marco Stasiulewski

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