Sascha Marquet kehrt in die Kölner Südstadt zurück
„Wir sind sehr froh und stolz, dass wir Sascha von dem Weg der Fortuna überzeugen konnten“, sagt Alexander Ende über den Neuzugang. „Mit Sascha gewinnen wir einen sehr kompletten Spieler, der gerade in den letzten Jahren einen großen Entwicklungsschritt gemacht hat. Neben seiner eigenen Torgefahr hat er ebenfalls das Auge für seine Mitspieler“, erläutert der Cheftrainer weiter. Der Punkt der Torgefahr ist vor allem in dieser Saison nicht von der Hand zu weisen. In 31 Spielen für den TSV Steinbach Haiger erzielte der 31 Jahre alte offensive Allrounder 20 Treffer und legte 15 weitere vor. Auch von Marquets weiteren Qualitäten ist Trainer Ende vollends überzeugt, „Er bringt Geschwindigkeit mit, ist technisch stark und verfügt über ein gutes Kopfballspiel.“ Der gebürtige Leverkusener verbrachte seine Jugend bei mehreren Leverkusener Clubs, bis er in der Saison 2007/08 in die U19 von Bayer 04 Leverkusen wechselte. Dort nahm er auch den Übergang in den Seniorenbereich vor. Von der Zweitvertretung des Bundesligisten machte er den Weg über die Alemannia aus Aachen, von welcher er zur Saison 2014/15 erstmals in die Kölner Südstadt wechselte. In der 3. Liga kam er unter Trainer Uwe Koschinat 24-mal zum Einsatz, wobei er zumeist als zentraler Mittelfeldspieler agierte. Die letzten sechs Jahre verbrachte Marquet beim TSV Steinbach Haiger. Nun steht der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte bei einem erfolgreichem Medizincheck in den nächsten Tagen nichts mehr im Wege. „Rund um das Team sind wir alle sehr froh, Sascha zur neuen Saison in unserer Mitte begrüßen zu dürfen“, ergänzte Trainer Ende die erfolgreich abgeschlossene Personalie. Auch der Neuzugang selbst ist davon überzeugt, dass es mit dem Verein passen kann: "Ich freue mich sehr, nächste Saison wieder für die Fortuna auflaufen zu dürfen. Die Spielweise von Fortuna steht für dominanten Fußball, geprägt von hohem Pressing und sicherem Kombinationsspiel. Das deckt sich genau mit meiner Denkweise über Fußball. Trotz einiger Anfragen aus der 3. Liga habe ich mich bewusst zu diesem Schritt entschlossen. Dies hat zum einen mit den ganzen Bemühungen seitens der Verantwortlichen um Stefan Puczynski und den positiven Gesprächen mit Alexander Ende über die ambitionierte Zielsetzung sowie die dominante Art und Weise Fußball zu spielen zu tun. Auf der anderen Seite wohne ich seit 2014 in Köln und erwarte mit meiner Frau ein gemeinsames Kind. Die Rückkehr in die Heimat lässt zeitlich gesehen den Job und die Familie perfekt miteinander verbinden. Ich bin sehr froh, ein Teil dieses Projekts sein zu dürfen und bin davon überzeugt, den nächsten Schritt mit Fortuna Köln gemeinsam gehen zu können. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten und den Verein so unterstützen, dass er schon bald wieder dort ist, wo er vor sieben Jahren stand. Ich freue mich auf eine aufregende und hoffentlich erfolgreiche Zukunft."
An dieser Stelle gilt auch ein Dankeschön an Vorstandsmitglied Wolfgang Warmsbach, der einen maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung von Sascha Marquet hat.