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Ruprecht fällt für längere Zeit aus

Glück im Unglück für Steven Ruprecht: Der Abwehrspieler von Fortuna Köln zog sich beim Trainingsauftakt am Montag bei einem Zweikampf eine Sprunggelenksverletzung zu. Diese ist allerdings nicht so schwerwiegend wie zunächst befürchtet.

„In einer ersten Untersuchung im Eduardus Krankenhaus konnte gestern eine knöcherne Verletzung bereits ausgeschlossen werden“, berichtet Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung bei Fortuna Köln. „Im Zuge von weiteren Untersuchungen am heutigen Vormittag diagnostizierte Mannschafts­arzt Christoph Bruhns dann eine schwere Kapsel-Band-Verletzung des linken, äußeren Sprunggelenks.“

Die zunächst befürchtete Beteiligung der Syndesmose bestätigte sich glücklicherweise nicht. Dennoch wird Ruprecht beim ersten Drittliga-Heimspiel im Jahr 2019 (am 26. Januar) gegen den Halleschen FC noch nicht wieder an Bord sein. „Voraussichtlich wird er vier bis sechs Wochen ausfallen“, so Osebold.

Der 31-jährige Ruprecht äußert sich gefasst: „Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich der Fortuna zunächst fehlen werde. Denn wir haben uns für das neue Jahr eine Menge vorgenommen. Aber ich werde alles dafür tun, um möglichst schnell ins Mannschaftstraining zurückzukehren.“

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