Rodrigues Pires: „Es fühlt sich an wie nach Hause kommen“
Piro, was viele nicht wissen werden, du hast sogar schon einmal für die Fortuna gespielt…
„Ich kann mich daran noch sehr gut erinnern, da gab es noch zwei Ascheplätze am Jean-Löring-Sportpark. Das war in der Saison 1997/98. Ich habe damals bei den Bambini gespielt und ich habe sogar noch eine Urkunde aus der Zeit zu Hause, weil wir Meister geworden sind. Ich habe auch noch meinen Mitgliedsausweis aufbewahrt. Da war Fortuna noch in der 2. Liga, und ich habe den Verein immer mit Interesse verfolgt, weil auch meine Freunde jahrelang dort aktiv waren. Ich bin ein Kölner Junge und es gibt doch dann nichts Schöneres, als für einen Kölner Verein zu spielen. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen.“
Wie kam der Kontakt zur Fortuna zustande?
„Kontakt gab es in den letzten Jahren immer mal wieder. Ich kenne mehrere Spieler sehr gut. Dominik Lanius, Stipe Batarilo, Arnold Budimbu. Mit Dominik Ernst habe ich bei Schalke 04 zusammengespielt.“
Wie hast Du dich in letzter Zeit fit gehalten? Wie ist dein Leistungsstand?
„Ich habe mein eigenes Fitness-Programm absolviert und auch bei einem Oberligisten mittrainiert. Ich habe keine Wehwehchen, ich fühle mich sehr gut und fit. Mir fehlt lediglich noch ein wenig die Spielpraxis.“
Wie würdest Du dich als Spielertyp beschreiben? Wo liegen deine Stärken?
„Ich kann im zentralen Mittelfeld alles spielen. Ich sehe mich als Achter oder Zehner. Ich kann gut Bälle verteilen, eine Mannschaft organisieren und auch bei den Standardsituationen habe ich meine Stärken.“