Richard Sukuta-Pasu: „Am Ende sind natürlich Tore wichtig“
Richy, wie kam dein Wechsel zur Fortuna zustande? Gab es Berührungspunkte aus der Vergangenheit?
„In der Tat, ich habe mit dem Trainer schon in der Jugend in Leverkusen erfolgreich zusammengearbeitet. Über die Jahre hinweg sind wir immer in Kontakt geblieben, da wir uns menschlich sehr gut verstanden haben.“
Wie hast Du dich fit gehalten nach deinem letzten Engagement in Dänemark?
„Natürlich absolviert man privat Einheiten, aber das ist was anderes als ein Mannschaftstraining. Ich sehe mich bei 70, 80 Prozent meiner Leistungsfähigkeit. Spielpraxis ist durch nichts zu ersetzen. Aber bei Markus von Ahlen bin ich in guten Händen, gemeinsam werden wir das nach einer gewissen Anlaufzeit schon meistern.“
Du bist viel in der Welt herumgekommen als Fußballer. Du hast einen großen Erfahrungsschatz. Was denkst Du, kannst Du der Fortuna als Spieler geben?
„Ich glaube einiges, ich habe in diversen Vereinen und Ländern gespielt. Ich hatte schon viele erfolgreiche Jahre, aber auch Negativerlebnisse. Pokalgewinn, Meisterschaft, Abstieg usw. Erfahrung spielt immer eine große Rolle. Ich war oft auch Führungsspieler und Kapitän. Ich habe die notwendige Gelassenheit und am Ende sind natürlich auch Tore wichtig.“
Wie siehst Du dich selbst als Spieler?
„Ich kann den Ball gut halten, ich bin ein wuchtiger, bulliger Stürmer. Aber trotz meiner Größe und Statur habe ich auch eine gewisse Technik und Schnelligkeit am Ball.“
Bei deiner Vita fällt auf: Egal wo du als Stürmer warst, du hast geknipst…
„Schlimm, wenn nicht es nicht so wäre (lacht).