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Knappe Niederlage im dritten Testspiel - Die Fortuna unterliegt CS Fola Esch mit 1:2

In einem intensiven und ansehnlichen Testspiel musste sich die Fortuna am Ende mit 1:2 gegen CS Fola Esch geschlagen geben. Mit dem luxemburgischen Erstligisten hatte die Fortuna in Weiler erneut einen sehr guten Testgegner auf Augenhöhe. Diesmal ließ Uwe Koschinat in beiden Halbzeiten zwei komplett unterschiedliche Mannschaften auflaufen.

Viel Anlaufzeit brauchte dieses dritte Testspiel der Fortuna nicht. Gleich kurz nach dem Anpfiff konnten die Luxemburger einen Nadelstich durch einen schnellen Konter setzen, Muharemovic konnte den Ball am Ende an Rehnen vorbeischieben (2.). Die Fortuna zeigte sich aber wenig beeindruckt von dem Gegentreffer und bemühte sich, das frühe Gegentor schnellstmöglich zu korrigieren. Das Angriffsspiel der Fortuna gestaltete sich in der Anfangsphase häufig durch Maik Kegel, der versuchte die Bälle weiträumig zu verteilen und die Mannschaft von Fola Esch so in Bedrängnis zu bringen. So richtig ließ der luxemburgische Erstligist aber nichts zu, weswegen Uwe Koschinat die kurze Trinkpause nutzte, um der Mannschaft nochmals neue Ideen mizugeben. Trotzdem waren es die Spieler aus dem kleinen Nachbarland, die zwingender vor das Tor kamen. Eine Flanke landete irgendwie bei Corral, der innerhalb des Sechzehners zum Abschluss kam aber den Ball knapp über die Latte schoss (30.). Kurz vor Ende der ersten Halbzeit nahm die Partie noch einmal richtig fahrt auf. Rehnen erwies sich auch in diesem Spiel als guter Rückhalt, der gegen Corral und Hadji gut gehalten halt (32., 43.). Weiterhin verhinderten zwei Pfostentreffer eine Ergebnisänderung in der Partie. Vor allem Yeboah, der den Schlussmann der Luxemburger umkurvte, hatte am meisten Pech. Sein Linksschuss auf das leere Tor landete am Innenpfosten, sprang aber nicht ins Tor, sondern in die Arme von Torwart Hym. So ging es trotz vieler Chancen nur mit 1:0 in die Halbzeit.

Uwe Koschinat wechselte zur zweiten Halbzeit komplett durch. Die Fortuna kam motiviert aus der Kabine, Ceylan testete den Schlussmann der Luxemburger, der sich ihm im Sechzehner aber entschlossen entgegen warf und so den Abschluss entschärfen konnte (50.). Durch seinen quirligen Spielertyp gelang es der Fortuna über Ceylan wiederholt gefährlich zu werden, als dessen Aufsetzer aus der Distanz Torwart Hym zu einer Parade zwang (56.). Auf die offensive Drangphase folgte jedoch ein Dämpfer für die Fortuna, als Semedo-Monteiro für Fola Esch auf 2:0 erhöhte (62.). Nach diesem Treffer fiel beiden Mannschaften in der Offensive erst einmal nicht so viel ein, ehe die Fortuna durch eine Folge mehrerer Ecken über Standardsituationen die Möglichkeit zum Anschlusstreffer hatte, aber der Kopfball von Fritz wurde kurz vor der Linie geklärt (75.). Kurz vor Ende der Partie gelang es der Fortuna in Person von Ali Ceylan dann, den Ball hinter die Linie zu befördern. Die flache Hereingabe von Koljic, landete ihm genau vor den Füßen, sodass er aus rund sieben Metern vollenden konnte und sich für seine Bemühungen belohnen konnte (83.). Leider gelang es der Fortuna nicht, auf dem Anschlusstreffer auszubauen. Somit endete die Partie mit 2:1.

 

So spielte die Fortuna: Rehnen (46. Bruhns) - Schiek (46. Kessel), Menz (46. Fritz), Kyere (46. Uaferro), Ochojski (46. Koljic) - Kegel (46. Andersen), Brandenburger (46. Kurt) - Scheu (46. Bröker), Dahmani (46. Eberwein), Yeboah (46. Ceylan) - Hartmann (46. Güler)

Tore:

1:0 - Muharemovic (2.)

2:0 - Semedo-Monteiro (62.)

2:1 - Ceylan (83.)

Karten:

keine

Zuschauer:

ca. 150

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