Kein Einsatz gegen Paderborn – Andersen muss mit Kniebeschwerden passen
Gegen den FSV Zwickau stand Kristoffer Andersen nach langer Zeit wieder im Kader der Fortuna. Es war die erste Nominierung in das Spielaufgebot, nachdem sich Andersen vor mehr als einem halben Jahr im Südstadion gegen Paderborn das Kreuzband im linken Kniegelenk riss. „Das linke Kniegelenk ist wieder hergestellt, sodass Kris vergangene Woche das Mannschaftstraining in allen Umfängen und Intensitäten mitmachen konnte. Deswegen stand er gegen Zwickau auch im Kader. Derzeit macht aber das rechte Kniegelenk Probleme“, schildert Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. „In unserer ersten Drittliga-Saison hat sich Kris hier mal einen Knorpelschaden zugezogen. Wir belasten ihn daher zunächst nur individuell und absolvieren Rehabilitationsmaßnahmen mit ihm“, beschreibt Osebold das weitere Vorgehen. Ob Andersen in diesem Jahr noch einmal zum Einsatz kommt, ist noch nicht abzusehen.
Gleiches gilt für Manuel Farrona Pulido. „Manuel hat vor dem Spiel bei Hansa Rostock wieder komplett mit der Mannschaft trainiert, klagte aber über Beschwerden in dem Bereich des Oberschenkels, in dem er sich einen Muskelfaserriss zugezogen hatte“, so Osebold. „Er wird ebenfalls individuell belastet. Wann er uns im Spielbetrieb wieder zur Verfügung steht, ist derzeit unklar.“
Keinen Einsatz für die Fortuna werden in diesem Jahr Bernard Kyere (Muskelfaserriss), Maurice Exslager und Bone Uaferro (beide Kreuzbandriss) mehr haben.