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Kaczmarek glaubt fest an den Klassenerhalt

Am Sonntag empfängt Fortuna Köln um 13.00 Uhr den F.C. Hansa Rostock. Die Gäste von der Ostsee haben derzeit einen guten Lauf und belegen Rang fünf der Drittliga-Tabelle. Die heimische Fortuna steht auf Position 16 und damit nah an einem Abstiegsplatz. Vor dem Spiel gegen Rostock stellt sich der Coach der Südstädter, Tomasz Kaczmarek, unseren Fragen.

Herr Kaczmarek, ist die Enttäuschung nach der unglücklichen 3:4-Niederlage in Cottbus inzwischen verflogen?

Tomasz Kaczmarek: Wir haben das Spiel schnell verarbeitet. Wir wissen, dass wir an dem Tag viele Dinge richtig, aber auch genug falsch gemacht haben. Die Anzahl der einfachen Fehler war einen Tick zu hoch. Wir wissen, dass wir das schnell korrigieren und einfache Fehler abstellen müssen. Wir müssen weniger Torchancen des Gegners zulassen.

Moritz Fritz, Boné Uaferro und Sebastian Schiek haben am Samstag ihre fünfte gelbe Karte kassiert. Darüber hinaus gibt es bei Fortuna einige Verletzungssorgen. Gibt es Spieler, die wieder in den Kader zurückkehren werden?

Kaczmarek: Nico Brandenburger wird nach seiner Sperre zurückkehren. Und es sieht auch bei Kristoffer Andersen ganz gut aus.

Mit Rostock kommt am 7. April eine Mannschaft nach Köln, die beispielsweise mit Merveille Biankadi und Cebio Soukou extrem torgefährlich ist …

Kaczmarek: Rostock hat eine hohe individuelle Qualität und ist mit dem klaren Ziel in die Saison gestartet, aufzusteigen. Die Form des Gegners hat sich in den letzten Wochen sehr verbessert. Gegen diesen Gegner müssen wir als Einheit verteidigen. Das wird nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung funktionieren. Jeder Spieler wird einen großen Beitrag dazu leisten müssen, damit die Defensivarbeit der Gruppe stimmt.  

Sollte Fortuna Köln am Wochenende nicht gewinnen, droht erneut ein Abstiegsplatz. Wie gehen Sie und die Mannschaft damit um?

Kaczmarek: Wir sind ja schon seit Monaten in dieser Situation. Wir sind sehr fokussiert. Die Leistungen der letzten Wochen sind fast ausnahmslos so, dass wir siegfähig sind. Wir wissen, dass wir in den nächsten sieben Spielen noch eine gute Anzahl von Punkten brauchen. Wir wollen diese auch möglichst schnell holen und trauen uns absolut zu, gegen Rostock zu gewinnen oder zumindest zu punkten. Entscheidend ist, dass wir am 38. Spieltag über dem Strich stehen. Da zählen keine Zwischenstände. Ich habe sehr viel Vertrauen in unsere Arbeit und in die Gruppe. Ich bin mir sicher, dass wir die nötigen Punkte holen.

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