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"Ich will der Mannschaft helfen und das hat bisher glaube ich ganz gut geklappt.“- Ein Interview mit Dominik Lanius

Vor dem Spiel gegen den SV Rödinghausen haben wir mit Dominik Lanius unter anderem über sein Leben in Köln, seine Lieblingsorte in der Stadt und seine plötzliche Torgefahr gesprochen.

Dome, Du bist in Köln geboren und hast bislang Dein gesamtes Leben (mit Ausnahme eines einjährigen Engagements bei Preußen Münster) in der Domstadt verbracht. Was macht die Stadt für Dich aus?
Dominik Lanius (DL): „Wenn man hier geboren ist, wächst man auch mit der kölschen Kultur auf. Man ist eng mit der Stadt verbunden. Meine ganze Familie wohnt in Köln, deswegen fühlt man sich einfach heimisch und ist gerne in Köln. Und auch wenn ich ein Jahr weg war, war ich oft in Köln. Es wird auch immer so sein, dass man sich mit der Stadt verbunden fühlt.“

Als Kölner kennst Du in der Stadt auch viele schöne Ecken. An welchen drei Orten in Köln hältst Du Dich am liebsten auf?
DL: „Schwierig. Ich bin ja rechtsrheinisch geboren und aufgewachsen, deswegen fühle ich mich da nochmal ein bisschen mehr zu Hause. Ich bin in Deutz aufgewachsen, dort zur Schule gegangen und meine Mutter wohnt auch da. Daher bin ich bis heute sehr gerne dort. Auch Buchheim, da wo ich derzeit wohne, ist ein schönes Fleckchen und natürlich das Südstadion.“

Seit Deinem Wechsel zur Fortuna hast Du stetig mehr Spielzeit bekommen und gehörst in dieser Saison zu den absoluten Stammspielern. Wie siehst Du diese Entwicklung und was erhoffst Du Dir für den weiteren Saisonverlauf?
DL: „Ich bin letztes Jahr im Winter in eine Mannschaft gekommen, die auch schon gut da stand in der Tabelle. In der Rückrunde habe ich dann auch schon relativ viel gespielt. Am Anfang des Jahres habe ich wiederum nicht so viel gespielt, was sich dann aber geändert. Das finde ich persönlich super. Das es dann auch noch so gut läuft und wir Erfolg haben umso besser. Ich will der Mannschaft helfen und das hat bisher glaube ich ganz gut geklappt.“

Im Stadtderby gegen die Zweite vom 1.FC Köln hast du den wichtigen Ausgleichstreffer erzielt und du hast wieder mal unter Beweis gestellt, dass du nicht nur fürs Tore verhindern da bist, sondern der Mannschaft auch vorne weiterhelfen kannst. Wie kannst du Dir deine plötzliche Torgefahr erklären?
DL: „Ich glaube das ist unter anderem auch meiner Größe geschuldet, dass ich bei den Standards vorne dabei bin. Im Moment läuft es einfach gut, ich komme oft an den Ball und das versuche ich so lange wie möglich auch mitzunehmen. Das es aber jetzt vielleicht nicht immer so bleibt ist mir auch klar. Meine Aufgaben sind auf dem Platz eigentlich andere, aber wenn ich vorne an den Ball komme, dann versuche ich natürlich auch so torgefährlich wie möglich zu sein.“

Nun trefft Ihr zum Jahresabschluss auf den SV Rödinghausen. Die Spiele gegen Rödinghausen waren in der nahen Vergangenheit immer von vielen Toren geprägt. Was erwartest Du für einen Gegner?
DL: „Ich glaube Rödinghausen hat sich mittlerweile gefangen. In der Vorbereitung hatten sie auch einige Probleme coronabedingt und haben dann etwas gebraucht in die Saison hineinzukommen. Aber wir wissen, dass Rödinghausen eigentlich eine Mannschaft ist, die immer oben mit dabei ist und viel Qualität hat. Deswegen versuchen wir erstmal den Laden hinten wieder dicht zu halten und das Spiel zu gewinnen, um einen guten Jahresabschluss zu finden. Ich glaube das ist auch absolut möglich.“

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