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"Ich fühle mich so gut, wie lange nicht mehr"

Ramin Waraghai kämpt seit 10 Monaten um sein Comeback im Team der Fortuna, nachdem er sich Anfang des Jahres ein Knochenödem zugezogen hatte. deinfussballclub.de hat bei dem Mittelfeldspieler einmal nachgefragt, wie es ihm geht.

deinfussballclub.de: Hallo Ramin, wie sieht Deine aktuelle Situation aus?

Ramin Waraghai: Es geht mir ganz gut. Zur Zeit befinde ich mich im Aufbautraining und mache sehr gute Fortschritte. Das Laufen und das Krafttraining klappen gut - ich hoffe, dass ich bald wieder mit dem Ball trainieren kann.

deinfussballclub.de: Zeigt das Knie denn eine Reaktion auf die Belastung?

Ramin Waraghai: Es tut zwar drumherum etwas weh - aber das Gelenk zeigt keine Reaktion. Das ist ein gutes Zeichen. Ich bin so weit, wie ich es in den letzten Monaten noch nicht war. Der Frust in den letzten Monaten war natürlich groß, aber so langsam scheint es ja tatsächlich aufwärts zu gehen.

deinfussballclub.de: Wie muss man sich denn ein solches Aufbautraining vorstellen?

Ramin Waraghai: Ich verbringe jeden Tag zwei oder drei Stunden in einem Rehazentrum in Leverkusen und arbeite dort wirklich sehr intensiv an meinem Comeback. Die übrige Zeit des Tages kümmere ich mich dann um mein Sportstudium.

deinfussballclub.de: Wie ist denn Dein Kontakt zu Deinen Teamkollegen, mit denen Du ja teilweise noch nie zusammengespielt hast?

Ramin Waraghai: Ich versuche, so häufig wie möglich in der Kabine zu sein und fühle mich weiterhin als Teil des Teams. Ich verstehe mich auch mit den neuen Spielern gut und sehe da überhaupt keine Problem. Bei den Meisterschaftsspielen bin ich ja sowieso mit dabei.

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