Hein Wimmer wird mit der „Bronzenen Stadionwurst“ geehrt
„Die offizielle Überreichung findet erst am Freitag statt“, verriet Benjamin Bruns, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft. „Aber bei den vielen Neuigkeiten, die es an so einem Abend zu verkünden gibt, erhält der Preisträger nicht automatisch die mediale Beachtung, die er verdient hat. Daher haben wir uns entschlossen, den Namen in diesem Jahr vorab zu verkünden.“
Der inzwischen 86-jährige Wimmer, der für die Erschaffung des Dokumentarfilms „Die fabelhafte Wimmer–Rolle“ (einem Streifen, der 1973 zum Aufstieg der Fortuna in die 1. Bundesliga entstand) geehrt wird, genoss seine Rolle beim Fotoshooting vor dem Landhaus Kuckuck sichtlich. „Ich bin überglücklich“, gab er bescheiden zu Protokoll. „Wer hätte gedacht, dass ich so spät noch einmal im Mittelpunkt stehe?“
Südstadtkünstler Cornel Wachter hatte den Preis einst mit Fortuna-Pfarrer Hans Mörtter, der lebenden Bläck Fööss Legende Hartmut Priess, Irmgard Stoffels, Heribert Rösgen, Andreas Hupke und Wolfgang Fahrian ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine in Bronze gegossene Originalstadionwurst aus dem Kölner Südstadion. Diese wurde im Jahr 2017 an die unvergessliche Helge Ulonska verliehen. Im Vorjahr wurde Dr. Rolf Giesen damit ausgezeichnet.
Übrigens: Wachter, Priess, Stoffels, Rösgen und Hupke ließen es sich nicht nehmen, neben Fortuna-Mann Bruns und Sternekoch Schäfer beim Fototermin vor Ort dabei zu sein – eine wirklich schöne Geste für den neuen Preisträger.
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