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Heimspieljahr endet ohne Tore - Fortuna erkämpft gegen 1860 München ein 0:0

Ohne Tore endete das letzte Heimspiel des Jahres 2018. Die Fortuna erkämpfte sich am Ende in Unterzahl und mit ein wenig Glück ein 0:0 gegen den TSV 1860 München und zeigte dabei große Moral und Zusammenhalt.

Vor dem heimischen Jahresabschluss gegen die Löwen veränderte Trainer Tomasz Kaczmarek seine Elf auf drei Positionen: Benjamin Pintol, Michael Eberwein und Steven Ruprecht starteten für Alem Koljic, Robin Scheu und Moritz Hartmann.

Nach den Rückschlägen in den letzten Wochen brauchte die Fortuna einige Minuten, um richtig in das Spiel zu finden. Die erste Chance der Partie ging daher auf das Konto der Löwen. Karger überlief die Fortuna-Abwehr, scheiterte jedoch kurz vor Nikolai Rehnen noch am heranrutschenden Uaferro (5.). Durch die erste Chance der Münchener wachgerüttelt, suchte auch die Fortuna anschließend den Weg nach vorne. Dominik Ernst wurde über die rechte Seite geschickt und fand mit seiner Flanke Michael Eberwein, der per Kopf an Marco Hiller scheiterte. Auch Maik Kegel konnte den Nachschuss aus der Distanz nicht im Tor unterbringen (16.). Wenig später verfehlte auch Brandenburger das Tor (24.). Immer wieder schlichen sich kleine Ungenauigkeiten in das Spiel der Fortuna ein. 1860 München schaffte es jedoch nicht, diese in einen Torerfolg umzumünzen. Zunächst zielte Steinhard knapp über das Gehäuse von Nikolai Rehnen (25.), ehe Sascha Mölders den Ball eine Minute später im Tor unterbrachte. Der Pfiff des Unparteiischen verhinderte jedoch den Jubel der Löwen – Offensivfoul. Auch Herbert Paul zog den Ball knapp über das Tor. (30.), sodass es ohne Tor in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel brachte die Fortuna die Gäste erneut durch einen Fehler in den eigenen Reihen ins Spiel. Nach einem Fehlpass in der Abwehr zog Karger aus der Distanz ab, machte es jedoch seinen Mannschaftskollegen gleich und setzte den Ball über das Tor (50.). Ab der 55. Spielminute mussten sich die Fortunen mit zehn Mann durchkämpfen. Maik Kegel sah nach einer Situation im Mittelfeld die gelb-rote Karte - da er auf alle Fälle auch den Ball spielte, eine harte Entscheidung. Kegel fehlt der Fortuna damit in Großaspach. Kurz danach rettete Steven Ruprecht in höchster Not vor dem einschussbereiten Sascha Mölders (58.). Fortuna schaffte es in der zweiten Halbzeit kaum, für Entlastung zu sorgen und eigene Angriffe zu starten. So blieb 1860 weiter am Zug und schnürte Fortuna in der eigenen Hälfte ein. Karger ließ an der Grundlinie Bonè Uaferro aussteigen und brachte den Ball auf den kurzen Pfosten, wo Moritz Fritz vor dem eingewechselten Adriano Grimaldi zur Ecke klärte. Ebenso knapp fiel der Schuss des aktiven Nico Kargers, dem der Ball glücklich von Uaferros Rücken vor die Füße fiel, aus. Karger setzte den Ball knapp neben den linken Pfosten. Kurz vor Ende hielt Nikolai Rehnen nach einer Ecke (89.) und einem Distanzschuss (90.) jeweils gut. Die beste Chance für Fortuna folgte in der Nachspielzeit (91.). Nach einem Fehlpass von Münchens Torhüter Hiller verpasste Nico Brandenburger mit seinem Schuss das leere Tor. 

Daten zum Spiel:

So spielte die Fortuna:
Rehnen - Ernst (71. Schiek), Uaferro , Fritz, Ruprecht, Bröker - Brandenburger, Kegel, Eberwein - Pintol (81. Andersen), Dahmani (71. Kurt)

Tore:

Gelbe Karten:
Fortuna Köln: Ernst
1860 München: Steinhart

Gelb-Rote Karten:
Maik Kegel (55.)

Zuschauer:
6560

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