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Hamdi Dahmani kehrt zur Fortuna zurück

„Hamdi Dahmani? Ham die nicht!“, schallte es jahrelang durch das Südstadion, wenn der beliebte Angreifer am Ball war. Nun ist der Deutsch-Tunesier nach Abstechern zu RW Essen und Alemannia Aachen zurück. Der 35-Jährige soll in der Rückrunde der Mittelrheinliga bei der U23 der Fortuna eine Führungsrolle einnehmen.

Dahmani kann einen beachtlichen Erfahrungsschatz als Fußballer vorweisen, unter anderem bestritt er 175 Spiele (40 Tore, 23 Assist) in der 3. Liga sowie 146 Partien (29 Tore, 19 Assist) in der Regionalliga West. In der Saison 2008/09 wechselte er von den Sportfreunden Troisdorf in die NRW-Liga zur Fortuna, mit der er 2013/14 dann unter Uwe Koschinat Regionalliga-Meister wurde. Einen Großteil seiner bewegten Laufbahn verbrachte Dahmani beim Traditionsverein aus Köln für den er insgesamt 332 Spiele (71 Tore, 35 Assist) absolvierte. Hinter Jürgen Niggemann (387 Spiele), Hans-Jürgen Gede (373) und Hans-Jörg Schneider (336) rangiert er an vierter Stelle der Rekordspieler der Fortuna. Nun kommen in den nächsten Monaten weitere Einsätze hinzu. Die Geschichte wird fortgeschrieben. 

„Mit Hamdi haben wir für die U23 einen sehr erfahrenen und qualitativ hochwertigen Spieler gewinnen können. An ihm können sich die jungen Spieler in der Rückrunde orientieren und an seiner Seite auch weiterentwickeln. Hamdi wird die nächsten eineinhalb Jahre für die Fortuna aktiv sein. Für den Verein ist es wichtig, dass unsere Talente viel Spielpraxis in der Verbandsliga bekommen. Deshalb fördern wir dieses Projekt bestmöglich. Die U23 ist ein wichtiger Baustein im Leistungszentrum“, sagt LZ-Leiter Timo Westendorf, der federführend an der Verpflichtung Dahmanis beteiligt war. 

„Das ist ein Top-Transfer für uns. Hamdi hat im Laufe seiner Karriere in mehreren Traditionsvereinen gespielt. Er hat bei der Fortuna eine lange und erfolgreiche Vergangenheit. Ich bin froh, dass er jetzt Teil der U23 ist. Von ihm als Persönlichkeit und als Spieler wird die Mannschaft sicherlich profitieren. Er wird ein wenig Anlaufzeit brauchen, er wird sich aber sicher schnell in diesem bekannten Umfeld akklimatisieren. Dann werden wir alle große Freude an Hamdi haben. Dieser Transfer unterstreicht erneut die Strahlkraft und die Sympathie, die der Verein besitzt, ohne diese eine derartige Verpflichtung gar nicht möglich wäre“, sagt Trainer Bogdan Komorowski. 

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