Gegnercheck Sportfreunde Lotte
Das Hinspiel:
Das Hinspiel am Lotter Kreuz konnten wir mit einem 1:2 Erfolg für uns entscheiden. In der erste Hälfte brachte uns Mike Owusu in Führung (36. Min). Der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Dimitry Imbongo erhöhte in der 84. Minute zum 2:0. Kurz vor Abpfiff der Partie verkürzten die Sportfreunde durch einen Elfmeter auf den 1:2 Endstand (90.Min).
Historie der Sportfreunde:
Der Verein wurde 1929 unter dem Namen Turnverein Lotte gegründet und beschränkte sich zunächst ausschließlich auf das Turnen. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurden auch Abteilungen für Fußball und Handball eingerichtet. In den folgenden Jahrzehnten etablierten sich die Sportfreunde erfolgreich im Fußball. In der Saison 2007/08 erreichten sie in der Oberliga Westfalen den vierten Platz und qualifizierten sich somit für die neue dreigleisige Regionalliga. Am Ende der Saison 2012/13 wurden die Sportfreunde Meister der Regionalliga West und sicherten sich damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 3. Fußball-Liga, Letztendlich verfehlten sie jedoch den Aufstieg in die 3.Liga. In den folgenden Spielzeiten waren die Sportfreunde Lotte zwar vorne mit dabei, verpassten aber eine neuerliche Qualifikation für die Aufstiegsrunde. In der Saison 2015/16 erreichten sie die Aufstiegsrunde erneut. Lotte wurde mit 83 Punkten Meister der Regionalliga West. In der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga setzten sie sich gegen Waldhof Mannheim durch und stiegen zum ersten Mal in die 3. Liga auf.
Das Trainerkarussell:
Am Ende der Saison 2016/17 begann das „Trainerkarussell“ bei den Sportfreunden. Innerhalb kürzester Zeit wechselten sie mehr als fünf mal den Trainer, ehe Ismail Atalan zurück zu den Sportfreunden kam. Er konnte 2019 den Abstieg in die Regionalliga West nicht mehr verhindern. Ende Februar 2020 gab Atalan seine Trainer-Tätigkeit bei Lotte auf und wechselte zum Halleschen FC. Imke Wübbenhorst trat dessen Nachfolge an, wurde jedoch bereits ein halbes Jahr später wieder freigestellt. Co-Trainer Andy Steinmann übernahm als Nachfolger. Ende März 2022 wurde Steinmann durch den ehemaligen Spieler Tim Wendel-Eichholz abgelöst.
Torjäger:
Cederic Euschen hat mit acht Toren die meisten Treffer für die Sportfreunde in dieser Saison geschossen. Damit hat er zwei Tore weniger als Leon Demaj, der für die Fortuna zehnmal traf.
Das Geschwisterduell:
Leon Demaj trifft im Duell gegen die Sportfreunde auf seinen Ex-Verein und jüngeren Bruder Drilon Demaj. Leon spielte bis zur letzten Saison für die Sportfreunde, ehe es ihn in die Südstadt verschlug.