Gegen Osnabrück endlich wieder Flutlicht
Wenn es um Fortuna Köln und das Thema Flutlicht geht, dann darf eine Geschichte natürlich nicht fehlen: die vom früheren Fortuna-Präsidenten Jean Löring († 6. März 2005). Im August 1982 führte Fortuna im Südstadion 3:0 gegen Darmstadt 98, elf Minuten vor Schluss fiel nach einem Kurzschluss das Flutlicht aus. Damit die Punkte nicht am grünen Tisch an die Gäste gingen, soll Löring selbst Hand angelegt und schließlich zwei Starkstromkabel bis zum Schlusspfiff zusammengehalten haben, damit es wieder hell wird. Experten halten die Geschichte für eine Legende, doch Augenzeugen von damals beteuern noch heute ihren Wahrheitsgehalt.
In dieser Saison brachte das Flutlicht der Fortuna im heimischen Südstadion noch kein besonderes Glück. Die einzige Abendpartie in der Hinrunde endete am 7. August 0:1 gegen Karlsruhe. Auswärts lief es etwas besser. Da gab es abends neben dem 0:1 in Osnabrück (am 26. September) das spektakuläre 3:3 auf dem Betzenberg in Kaiserslautern (17. September) und ein 1:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach (14. Dezember).
Ein „Flutlicht-Sieg“ wäre also eine Premiere in der aktuellen Saison. Viel wichtiger als diese Tatsache sind aber die wichtigen Punkte im Abstiegskampf, die das Team von Fortuna Köln am 12. März einfahren kann.
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