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Fortuna sichert sich Sieg gegen Aachen

Fortuna Köln kommt mit drei Punkten im Gepäck zurück aus Aachen. Im Flutlichtspiel schlugen die Südstädter die Alemannia 1:0 (1:0). Roman Prokoph schoss das Tor des Tages.

Heute ging es für die Fortuna nach Aachen. Auf dem Tivoli stand das Nachholspiel des 5. Spieltags gegen die Alemannia an. Vor dem Spiel gab es drei Änderungen auf dem Spielberichtsbogen: Salman, Poggenberg und Hölscher rückten in die Startelf, während Ubabuike und Bender auf der Bank platz nahmen. Maik Kegel war in Aachen nicht mit von der Partie.

Die erste Torannäherung gelang der Alemannia aus Aachen. Luca Rumpf und Timo Hölscher verloren im Spielaufbau den Ball, sodass Batarilo-Cerdic aus der Distanz zum Abschluss kam. Der zentrale Schuss landete jedoch in den Armen von Rauhut (3.). Kurz danach versuchte es Hamdi Dahmani ebenfalls aus der Distanz. Rauhut tauchte schnell ab und hatte auch diesen Ball sicher (5.). Auch gegen Bösing und Zahnen, die es aus der Distanz probierten, hielt Fortunas Nummer 1 den Kasten sauber (11./12.). Die Fortuna kam in der Anfangsphase kaum gefährlich vor das Tor der Gastgeber. Allein zwei Ecken hätten für Unruhe vor dem Tor von Mroß sorgen können. Die Hereingaben von Salman flogen jedoch an Freund und Feind vorbei. 20 Minuten waren gespielt, als Julian Günther-Schmidt den Weg Richtung Aachener Tor aufnahm, am Ende mit seiner Hereingabe von der Grundlinie jedoch am Keeper hängen blieb (20.). Auf der anderen Seite probierten es die Aachener über einen ruhenden Ball. Die Hereingabe von Batarilo-Cerdic wurde allerdings von keinem seiner Mitspieler veredelt (21.). Dann wurde es eng vor dem Tor von Aachen. Günther-Schmidt setzte sich gut durch und spielte den Ball raus auf Roman Prokoph. Der Schuss des Stürmers streifte nur knapp am langen Pfosten vorbei. Der Pfiff des Schiedsrichters folgte jedoch schnell, sodass es ohnehin Abseits gewesen wäre (24.). Die Fortuna behielt hinten die Übersicht, blieb aber im Spiel nach vorne noch zu inkonsequent. Dennoch steckte das Team von Alexander Ende nicht auf und ging nach 31 gespielten Minuten in Führung. Günther-Schmidt und Hamza Salman setzten sich stark im Mittelfeld durch und nahmen Poggenberg mit. Der linke Verteidiger bediente mit einer blitzsauberen Flanke in den Strafraum Roman Prokoph, der zur Führung einköpfte. Nach der Führung zeichnete sich das gleiche Bild ab wie zuvor. Die Fortuna konzentrierte sich auf eine strukturierte Abwehrarbeit und nutzte die Umschaltmomente, um Akzente nach vorne zu setzten. So hatten die Südstädter kurz vor der Pause sogar noch die Chance, die Führung auszubauen. Hamza Salman zog seinem Schuss nach feinem Zuspiel am langen Pfosten vorbei (45.).

Zur zweiten Halbzeit brachte Trainer Ende Francis Ubabuike für Hamza Salman. Der frische Mann wurde gleich einmal von Timo Hölscher auf die Reise geschickt und holte mit seiner Flanke von der Grundlinie eine Ecke raus, die jedoch nach dem zweiten Anlauf in den Händen von Mroß landete (47.). Kurz darauf probierte es Mike Owusu aus der Distanz. Wieder war Mroß zur Stelle (47.). Eine Minute später meldete sich auch der Gastgeber zurück. Nach einer Ecke von Batarilo-Cerdic hielt Zahnen den Kopf hin. Das Spielgerät landete aber sicher in den Händen von Rauhut. Auch aus der Distanz verfehlte Zahnen kurz darauf den Kasten. (50.). Lange blieb es ruhig im Tivoli. So lief bereits die 64. Minute, als Galle zum Freistoß von halbrechts vor dem Strafraum ansetzte, in der Mitte aber keinen Abnehmer fand. Die Fortuna nutzte ebenfalls einen ruhenden Ball für die nächste Torannäherung. Nach Ecke von Ubabuike stieg Luca Rumpf am höchsten, konnte den Ball aber nur über den Kasten setzen (67.). Durchatmen hieß es in der 74. Spielminute. Nach einer Hereingabe der Gastgeber rutschte Jannik Löhden in den Ball und klärte knapp über das eigene Gehäuse. Im direkten Gegenzug ging es dann auf das richtige Tor. Hölscher setzte seinen Distanzschuss jedoch ebenfalls über das Tor (74.). Die Schlussviertelstunde läutete Aachen mit einer Doppelchance ein. Erst hielt Rauhut stark bei einem Kopfball der Aachener, dann stocherten Günther-Schmidt den Ball aus der Gefahrenzone, nachdem Aachen den Ball nach Ausrutscher von Poggenberg scharf in den Strafraum spielte (78). In den letzten zehn Minuten warf sich die Fortuna noch einmal in jeden Zweikampf, um die drei Punkte mit nach Köln zu nehmen. Nach drei Minuten Nachspielzeit kam der erlösende Pfiff des Schiedsrichters. So endete eine gute Regionalliga-Partie auf schwierigem Untergrund mit einem Dreier für die Südstädter.

Bereits am kommenden Samstag geht es für die Fortuna mit dem Heimspiel gegen den FC Wegberg-Beeck weiter.

 

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Fortuna Köln
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