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Fortuna sichert sich Punkt gegen den Tabellenführer

Fortuna Köln hat sich einen Punkt gegen den aktuellen Tabellenführer der 3. Liga gesichert. Gegen den VfL Osnabrück stand es vor 2.438 Zuschauern am Ende 0:0.

Dienstag, Flutlich, Südstadion: Der Rahmen war perfekt für die Partie in der Kölner Südstadt gegen den VfL Osnabrück. Nach dem Start in die englische Woche durch den Sieg bei den Sportfreunden Lotte stellte Trainer Tomasz Kaczmarek seine Elf auf zwei Positionen um: Steven Ruprecht rückte für den gesperrten Bernard Kyere in die Startelf, zudem ersetzte Sebastian Schiek Stürmer Anatole N’Gamukol.

Gleich von Beginn an war die Marschrute beider Teams klar: Mit frühem Anlaufen sollte der Gegner unter Druck gesetzt und damit zu Fehlern gezwungen werden. Fortuna suchte mit einem langen Ball von Maik Kegel aus dem Mittelfeld erstmals den Weg in den gegnerischen Sechzehner. Robin Scheu konnte den Ball zwar mit der Brust annehmen, schaffte es aber nicht mehr, ihn gefährlich auf das Tor zu bringen (5.). Auch die zweite Chance des Spiels gehörte den Südstädtern. Hamdi Dahmani kam im Strafraum an den Ball und versuchte sein Glück mit einem Schuss aus der Drehung, der allerdings knapp neben dem linken Pfosten landete. Auf der Gegenseite sorgte ein Freistoß für die erste Annäherung der Gäste an das Tor von Nikolai Rehnen. Marcos Alvarez setzte den Ball jedoch deutlich über das Gehäuse (19.). Fortuna suchte weiter den Weg nach vorn, brachte sich jedoch hinten immer wieder durch Fouls und den daraus resultierenden Freistößen selbst in Bedrängnis. So auch in der 33. Spielminute, als Taffershofer nach einem Freistoß die zweite Welle nutzte und aus der Distanz abzog. Zum Glück für die Fortunen setzte auch er zu hoch an und jagte den Ball über das Tor. Vier Minuten später war es dann Luca Pfeiffer, der aus spitzem Winkel an Rehnen scheiterte. Es wurde rauer im Kölner Südstadion. Viele Fouls und Nickligkeiten sorgten für gleich vier gelbe Karten in Halbzeit eins und einige Unterbrechungen. Tore gab es hingegen nicht. So ging es mit 0:0 in die Halbzeit.

Nach der Pause meldete sich die Fortuna über die rechte Seite zurück. Dominik Ernst leitete den Ball weiter auf Nico Brandenburger, der von der Grundlinie flach an den ersten Pfosten spielte, an dem Hamdi Dahmani lauerte. Der Kapitän setzte den Ball jedoch knapp am Tor vorbei. Auch zwei Minuten später war Ernst Initiator der nächsten Fortuna-Chance. Diesmal selbst als Flankengeber, fand er in der Mitte den eingewechselten Anatole N'Gamukol, der den Ball allerdings knapp verfehlte. Die Fortuna war nun gut im Spiel und schaffte es, den Tabellenführer in Schach zu halten und die Zahl der Freistoße um den eigenen Sechszehner zu minimieren. Den nächsten Abschlussversuch startete Michael Eberwein. Nach Zuspiel von Ernst zog er aus gut 20 Metern ab, machte es jedoch allen Schützen zuvor gleich und zog den Ball über die Latte. In der 74. Spielminute kam dann auch der VfL zu seiner bislang ersten Großchance in Halbzeit zwei. Nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld kam Steffen Tigges an der Sechzehnerkante an den Ball, zog ihn aber am linken Pfosten vorbei. Beide Mannschaften begegneten sich mit offenem Visier, schafften es jedoch selten, gut zu Ende gespielte Angriffe aufzuziehen. Dennoch sorgte Tigges erneut für ein Raunen im Südstadion. Wieder zog der den Ball direkt auf das Tor, wieder musste Fortuna-Keeper Rehnen nicht mehr eingreifen. Als die drei Minuten Nachspielzeit angezeigt wurden, begann die Abwehrschlacht der Fortuna. Osnabrück schnürte die Südstädter in der eigenen Hälfte ein und versuchte sein Glück mit langen Bällen in den Strafraum  – allerdings ohne Erfolg. So stand am Ende einer ausgeglichenen Partie ein leistungsgerechtes 0:0. 

Daten zum Spiel:

So spielte die Fortuna: Rehnen - Ernst, Fritz, Ruprecht, Abu Hanna (19. Andersen, 50. N'Gamukol) - Eberwein, Brandenburger, Kegel, Schiek - Dahmani, Scheu (80. Kurt)

Gelbe Karten:
Fortuna Köln: Ruprecht, Kegel, Andersen, Fritz, Scheu, N'Gamukol
VfL Osnbrück: Pfeiffer, Ajdini

Tore: -

Zuschauer: 2.438

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Fortuna Köln
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