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Fortuna plant Kader – Ernst und Brandenburger wechseln in die Südstadt

Die Fortuna treibt ihre Kaderplanungen für die kommende Drittliga-Saison voran. Von Alemannia Aachen schließt sich Dominik Ernst ab Sommer den Südstädtern an. Zudem kommt Nico Brandenburger von der U23 von Borussia Mönchengladbach. Damit umfasst der Kader von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat aktuell dreizehn Spieler.

Ernst ist derzeit Rechtsverteidiger beim Regionalligisten und kommt mit den Stationen Alemannia Aachen, Sportfreunde Lotte, Schalke 04 U23 und Wuppertaler SV auf knapp 200 Regionalliga-Spiele. „Dominik ist mit seiner wiederholten Sprintfähigkeit und seiner Aggressivität ein moderner Außenverteidiger, der in einem System mit Dreierkette die gesamte rechte Seite bespielen kann. Wir konnten ihn lange beobachten. Er ist für mich ein Mentalitätstier. Vor einem großem Publikum in Aachen ist er es gewohnt, konstant seine Leistung zu bringen und hat sich dort zum Publikumsliebling entwickelt“, beschreibt Uwe Koschinat den 26-Jährigen.
Neben Ernst verpflichtet die Fortuna mit Nico Brandenburger einen weiteren Akteur, der in den letzten Jahren in der Regionalliga West aktiv war. Der 22-Jährige Mittelfeldakteur kommt von der U23 von Borussia Mönchengladbach. „Nico ist für mich ein Sechser mit einem hohen Laufpensum. Er hat eine enorme Antizipationsfähigkeit im defensiven Zweikampf. Mit seinen jungen Jahren agiert er schon sehr intelligent und positionsgetreu. Zudem ist er kopfballstark, sodass er perspektivisch unser System vor allem defensiv verstärkt“, so der Fortuna-Trainer zu Brandenburger.
Neben Ernst und Brandenburger gehören auch Andersen, Exslager, Kegel, Kessel, Koruk, Rahn und Röcker dem Kader der Fortuna an. Zudem verlängerte man im Laufe der Saison die Verträge mit Bender, Pazurek, Poggenborg und Uaferro. Somit laufen aktuell 15 Arbeitspapiere im Sommer aus. Bei einigen Akteuren hat die Fortuna Köln Spiel­betriebs­gesell­schaft mbH jedoch die Option, den Vertrag noch zu verlängern. „Wir haben in der Vergangenheit die Verträge so gestaltet, dass wir nach dieser Saison die Möglichkeit haben, den Kader deutlich zu verändern. Es ist daher wahrscheinlich, dass es nach einer längeren Phase mit hoher Personalkontinuität in diesem Jahr zu einem größeren Umbruch kommen wird. Es ist für uns eine Chance, im Rahmen unseres Budgets und auf Grundlage unseres Scoutings den Kader sportlich weiter zu entwickeln,“ beschreibt Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spiel­betriebs­gesell­schaft mbH, die derzeitige Konstellation. „Wir wollen uns kontinuierlich sportlich verbessern, um die Wahrscheinlichkeit eines Abstiegs weiter zu verringern. Wenn man auf die Tabelle der 3. Liga schaut, dann sieht man, wie schnell es nach oben, aber eben auch nach unten gehen kann“, so Schwetje weiter.  

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