Fortuna mit guter Leistung gegen den Wuppertaler SV, trotz 0:2
Mit 0:2 endete das Testspiel der Fortuna gegen Regionalligist Wuppertaler SV. Matthias Mink war trotz dieser Niederlage zufrieden mit seinem Team: "Uns fehlt noch die Überzeugung, dass wir in so einem Spiel erfolgreich sein können. In der zweiten Spielhälfte waren wir die körperlich frischere und auch bessere Mannschaft. Schade, ist es nur, dass wir kein Tor erzielen konnten."
Dabei war es die Fortuna, die das erste Ausrufezeichen setzte. Im Anschluß an eine Ecke von Maycoll Canizalez-Smith flankte Stephan Glaser scharf nach innen. Von hinten kam Mittelfeldspieler Mitja Schäfer herangerauscht, der den Ball an die Querlatte köpfte. Wuppertals Keeper Sascha Samulewicz hätte da keine Chance gehabt. In der 27. Spielminute erzielte Jerome Assauer die Führung für den Gastgeber, nach einer schönen Ballstafette im Mittelfeld. Plötzlich stand er mutterseelenallein vor Fortuna-Schlußmann Jonas Sela und ließ diesem mit einem platzierten Schuss durch die Beine keine Abwehrchance. Auch nach dem Pausentee hatte Fortuna die erste Torgelegenheit. Hamdi Dahmani kam in der 47. Minute im Strafraum an den Ball, nachdem ihn zuvor Alassane Ouedraogo prima gesehen hatte, doch leider ging sein Schuß weit über die Querlatte. In der Folge agierte die Fortuna kontrolliert und gefällig. Das Team von Matthias Mink attackierte den Gegner früh und gewann so immer mehr Spielanteile - alleine es fehlte der Torerfolg. Wesentlich effektiver war der Wuppertaler SV. Nachdem der Ball in der Vorwärtsbewegung verloren gegangen war, war es Silvio Pagano der das zweite Ma für die Mannschaft aus dem Bergischen traf (82.). Für eine Schrecksekunde sorgte Stürmer Kevin Kruth, der mit dem Verdacht auf Knöchelbruch ausgewechselt werden musste. Bei der Untersuchung im Kölner Eduardus-Krankenhaus stellte sich dann aber heraus, dass es sich nur um eine starke Prellung des Mittelfußes handelt.
Fortuna Köln: Sela, Bartsch, Habl, Caspers, Canizalez-Smith (78. Venekamp), Dahmani (57. Heber), Schäfer (74. Kruth, 87. Furucu), Schroden (84. Schmied), Glaser (57. Marten), Said (46. Montabell), Ouedraogo (74. Remagen)