Fortuna macht Schule: Bender, Fink und Hörnig besuchen KGS Mainzer Straße
ufgeweckt und hochkonzentriert lauschten die 60 Schüler den Profis von Fortuna Köln bei deren Erläuterungen der aufgebauten Stationen. In einer Sache waren sich alle Schüler einig: „Die Station mit dem Fallrückzieher und dem Flugkopfball!“, bekam der Verantwortliche der Schulaktionen, David Picht, aus allen Richtungen als Antwort auf seine Frage, welche Übung den Kindern denn am meisten Spaß gemacht hat. „Die Kinder waren so ehrgeizig, dass ich irgendwann mehr als einen Ball gleichzeitig verwerfen musste“, bestätigte Fortuna Verteidiger Tobias Fink die Lernbereitschaft und Begeisterungsfähigkeit der Grundschüler. Für einen ganz besonderen Moment sorgte das neue Maskottchen Fred, das prompt seine Torhüterqualitäten zeigte und den ein oder anderen Ball unter großem Jubel der Schüler im Tor versenkte.
Nachdem schweißtreibenden Training stellten sich die drei Fußballer den neugierigen Fragen der 400 Schüler, die diese schon im Vorfeld vorbereitet hatten. Aus der Klasse der Erdmännchen kam die Frage an Lars Bender, wieviel Geld man als Fußballer verdient und ob er reich sei. Nach kurzer Überlegungszeit antwortete er, bezogen auf den Lohn am Spieltag: „Bei einer Niederlage bekommen wir nichts. Wenn wir Unentschieden spielen, bekommen wir ein bisschen Geld und wenn wir Gewinnen ein bisschen mehr.“ Als letzten Programmpunkt durfte sich jedes Kind der KGS Mainzer Straße eine handsignierte Autogrammkarte von den Profis überreichen lassen. Auch Fred konnte den Autogrammjägern nicht entkommen und setzte seine Unterschrift auf so manches Papier. Zum Schluss widmete Schulleiterin Tina Kroes den Profis anerkennende Wort: „Echt klasse, wie die Profis sich auf die Kinder eingelassen haben. Ich bin mir sicher, dass die Schüler vom heutigen Tag eine Menge mitnehmen werden.“