Fortuna Köln trennt sich von Trainer Tomasz Kaczmarek
Die unter der Leitung von Tomasz Kaczmarek erzielten 21 Punkte aus 21 Spielen sowie der aktuelle Tabellenplatz 17 sind eine Bilanz, die den Klassenerhalt akut gefährden.
„Die Mannschaft hat gegen Unterhaching eine enttäuschende Vorstellung gezeigt, sodass der Trainerwechsel als Impuls von außen leider unvermeidlich geworden ist, um für den Klassenerhalt noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren“, begründet Michael W. Schwetje die Trennung von Kaczmarek. „Es tut mir für Tomek ehrlich leid, da er in seiner Zeit bei Fortuna Köln stets mit hohem Engagement für den sportlichen Erfolg gearbeitet hat. Er hat als Nachfolger von Uwe Koschinat eine sehr herausfordernde Aufgabe übernommen und einen extrem schweren Start gehabt. Seine Arbeit ist daher insbesondere zu Beginn von vielen nicht fair bewertet und die besonderen Umstände nicht angemessen berücksichtigt worden. Trotzdem hat er gegen alle Widerstände gekämpft und sich nicht unterkriegen lassen. Ich habe sehr vertrauensvoll mit ihm zusammengearbeitet und es war daher für mich persönlich eine schwere Entscheidung, ihn über die Trennung zu informieren. Letztendlich geht aber der Kampf um den Klassenerhalt vor und alles hat sich diesem Ziel unterzuordnen. Der Trainerwechsel ist unsere letzte Patrone“, erläutert Schwetje seine Entscheidung.
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