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Fortuna begrüßt Entscheidungen des DFB-Präsidiums

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat unterstützende Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation und Optimierung der Talentförderung in der 3. Liga verabschiedet. Das Gremium beschloss auf seiner Sitzung die Einführung des neuen Nachwuchsfördertopfes sowie des Financial Fairplay für die Spielklasse. Beide Maßnahmen treten bereits für die laufende Saison in Kraft und haben ein finanzielles Volumen von insgesamt 3,5 Millionen Euro brutto, das an die 20 Vereine der 3. Liga ausgeschüttet wird.

Das Financial Fairplay in der 3. Liga orientiert sich zum einen daran, ob ein Verein ein positives wirtschaftliches Saisonergebnis erzielt hat, zum anderen, wie hoch seine Planungsqualität war. Insgesamt werden über das Financial Fairplay 550.000 Euro ausgeschüttet, wobei sich die Summe zu jeweils 50 Prozent auf die beiden genannten Kriterien verteilt. 275.000 Euro werden an die Klubs mit positivem Saisonergebnis ausgezahlt und 275.000 Euro an die Klubs, die ihr angepeiltes Saisonergebnis eingehalten oder sogar übertroffen haben. Ein Verein, der in beiden Kategorien die Anforderungen erfüllt, partizipiert entsprechend aus beiden Töpfen.
„Wir begrüßen die Einführung des Financial Fairplay, weil es ein erster Schritt ist zu mehr wirtschaftlicher Vernunft. Es ist ein guter Ansatz, Vereine zu belohnen, die wirtschaftlich sauber arbeiten und Stabilität in das Gesamtsystem bringen“, so Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spiel­betriebs­gesell­schaft mbH. „Es liegt in der Verantwortung der Vereine, nur das Geld auszugeben, was sie auch stemmen können.“
Neben dem Financial Fairplay führt der DFB auch einen neuen Nachwuchsfördertopf in Höhe von 2,95 Millionen Euro brutto ein. Dieser berücksichtigt neben der Förderung der Nachwuchsleistungszentren auch die Einsatzzeiten von U21-Spielern mit deutscher Staatsangehörigkeit in der 3. Liga.

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