Ein Maßnahmenpaket soll zur Verbesserung der Stimmung im Südstadion führen
In einem intensiven, offenen und
konstruktiven Gespräch wurde gestern Abend darüber diskutiert, welche Maßnahmen
getroffen werden sollten, damit sich ähnliche Szenen wie nach den Spielen gegen
Westfalia Rhynern oder Alemannia Aachen II nicht wiederholen. An dieser
Diskussion nahmen, neben einigen Vertretern aus der Fanszene der Fortuna und der
Polizei auch die Geschäftsführung und ein Beiratsmitglied der Fortuna Köln
Spielbetriebsgesellschaft mbH und Trainer Matthias Mink teil.
Es wurde
festgestellt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Der sportliche und damit
auch wirtschaftliche Erfolg der Fortuna wird sich langfristig nur dann
einstellen, wenn zukünftig auf allen Ebenen eine größere Einheit hergestellt
wird. Dazu ist es unabdingbar, dass sich auch die Außendarstellung der
Fortuna-Fans deutlich wandelt und sich die Fans wieder uneingeschränkt auf die
positive Unterstützung ihres Teams konzentrieren.
Bei einem Fantreffen am
nächsten Samstag (09.04.2011) sollen die organisatorischen Voraussetzungen
geschaffen werden, um den Zusammenhalt der Fortuna-Fans zu stärken.
Darüberhinaus soll ein Maßnahmen- und Forderungskatalog erarbeitet werden, wie
zukünftig diese Außendarstellung und die Zusammenarbeit mit der Fortuna Köln
Spielbetriebsgesellschaft mbH verbessert werden kann. Einige gute konstruktive
Ideen konnten bereits am gestrigen Abend ausgetauscht werden.
Die
Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH wird ab sofort umgehend von ihrem
Recht Gebrauch machen, Zuschauer, die Spieler, Trainer oder Mitarbeiter des
Funktionsteams persönlich beleidigen, mit einem längerfristigen Hausverbot zu
belegen. Diese Maßnahme erstreckt sich auch auf persönliche Beleidigungen in den
diversen Internetforen.