Die Stimmen zum Spiel gegen Preußen Münster
Roman Prokoph über…
…seinen Lauf vor dem Tor: Ich habe am Anfang der Saison nicht ganz so viel gespielt. Ich bin aber dran geblieben vom Kopf und habe mich immer gut vorbereitet. Meine Erfahrung sagt mir, dass sich das irgendwann auszahlt.
…das positive Selbstverständnis auf dem Platz: Ich als Stürmer definiere mich über Tore. Wenn ich Tore mache, habe ich natürlich ein ganz anderes Selbstverständnis. Das probiere ich natürlich jedes Mal auf den Platz zu bringen. Das gelingt mir im Moment ganz gut und ich freue mich, dass wir heute mit dem Tor auch drei Punkte holen konnten.
…sein Tor: Ich habe ein bisschen auf den Steckpass spekuliert, der wurde aber abgefälscht. Ich habe mich vorher orientiert, wo das Tor ungefähr steht und habe dann blind einfach versucht ins lange Eck zu zielen, weil ich mir sicher war, dass der Torwart ein bisschen drauf spekuliert und raus kommt. Das hat ganz gut geklappt.
…das Debüt von Batuhan Özden: Erst einmal freue ich mich, dass er heute die Chance bekommen hat. Er ist Woche für Woche sehr fleißig im Training und hat sich das mehr als verdient. Das ist kein Bonus, den man geschenkt bekommt. In unserer Mannschaft muss man sich jede Minute hart erarbeiten. Das habe ich am eigenen Leib erfahren. Er hat sich das hundertprozentig verdient und es heute auch sehr gut gemacht. Er war sehr mutig, präsent und zweikampfstark.
…die Einstellung der Mannschaft: Wir waren heute ein richtiges Team auf dem Platz, sehr aggressiv und sehr gut in den Zweikämpfen und bei den zweiten Bällen. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir Münster keine Luft zum Atmen gelassen. Wir waren verbal auch sehr laut und das war am Ende der Schlüssel zum Sieg.