Die Stimmen zum Spiel gegen Fortuna Düsseldorf II
Alexander Ende: „Wir gehen mit den ersten beiden Torschüssen des Gegners schnell mit 0:2 in Rückstand. Symptomatisch ist da ein bisschen das erste Tor. Einmal abgefälscht, zweimal abgefälscht und wir kriegen das Ding nicht endgültig geklärt. Unsere ersten Großchancen gehen am Tor vorbei, da haben wir die Möglichkeiten ausgelassen. Nichtsdestotrotz denke ich, dass wir nach dieser Viertelstunde sehr dominant gespielt haben, den Gegner hinten eingeschnürt haben und uns eine Vielzahl an Chancen herausgespielt haben. Dann machen wir das Tor und erwischen dann nicht das Momentum. Das 3:3 ist zum Schluss nochmal möglich. Das Quäntchen Glück, was man auch braucht, das haben wir aktuell nicht und das muss man sich wieder erarbeiten. Ich kann den Jungs heute keinen Vorwurf machen. Ich denke, dass sie alles gegeben haben und bis auf die erste Viertelstunde ein ordentliches Spiel gemacht haben und einen Punkt verdient hätten.“
Jannik Löhden über...
…den Grund der Niederlage: „Wir können die Niederlage nicht auf die zweite Halbzeit schieben, sondern müssen uns klar auf die erste Halbzeit konzentrieren, auf die Anfangsphase, die wir verschlafen haben. Die ersten beiden Bälle des Gegners waren direkt drin. Damit haben sie uns kalt erwischt. Dann wird es schwer und du läufst einem 2:0-Rückstand hinterher. Die zweite Halbzeit war gut von uns. Wir haben Düsseldorf lange hinten reingedrückt, dann nutzen sie einen Umschaltmoment und machen das 3:1. Aber unterm Strich ist es der Anfangsphase geschuldet, dass wir heute nicht gewinnen konnten.“
den ersten Gegentreffer: „Es ist aktuell eine Phase, in der das Glück nicht auf unserer Seite ist. Wir müssen uns da als Mannschaft wieder rausarbeiten. Zum Glück geht es am Mittwoch direkt weiter gegen Aachen. Wenn man fleißig ist und bleibt, dann fallen die Tore das nächste Mal nicht für Fortuna Düsseldorf, sondern dann auch wieder für uns.“
die aktuelle Punkteausbeute: „Mit der aktuellen Ausbeute können wir nicht zufrieden sein. Die Teams, die aktuell oben stehen, stehen auch zurecht oben. Die ziehen ihre Spiele durch, auch gegen die vermeintlich kleinen Gegner, wovon Düsseldorf heute keiner war. Da müssen wir auf uns schauen und hart arbeiten.“
die Aufgaben gegen den kommenden Gegner: „Wir müssen konzentriert arbeiten. Auf der zweiten Halbzeit können wir aufbauen. Das war von der Mentalität und Fußballerisch eine gute Leistung. Wenn wir die Dinge von Minute eins an so umsetzen, dann können wir auch in Aachen das Spiel gewinnen.“