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"Der Tabellenplatz sagt nichts über die Qualität der Mannschaft aus"

Am kommenden Samstag, den 26. November 2011 (14:00 Uhr), tritt Fortuna Köln bei der TuS Koblenz an. Das Spiel im Stadion Oberwerth ist nicht nur, mit Oliver Laux, Stefan Haben, Dieter Paucken, Lukas Nottbeck und Alassane Ouedraogo, für fünf Spieler der Fortuna etwas besonderes, sondern natürlich auch für Trainer Uwe Koschinat. Wenn man mit dem 40jährigen spricht, spürt man die immer noch enge Verbundenheit zu seinem Ex-Klub, bei dem er bis zum Ende der vergangenen Saison noch als Co-Trainer fungiert hat.
"Natürlich ist dieses Spiel für einige der Spieler und auch mich etwas Besonderes, ähnlich wie das Derby gegen den 1.FC Köln II. Ich habe sehr positive Erinnerungen an meine Zeit in Koblenz und ich treffe am Samstag auch einige Mitarbeiter und Freunde wieder, die ich ja teilweise auch noch zur TuS geholt habe. Insbesondere denke ich dabei an den Zeugwart und auch den Physiotherapeuten", beschreibt er seine Gefühlslage vor der Rückkehr zu dem Verein, bei dem er den Großteil seiner sportlichen Karriere verbracht hat.

Die sportliche Ausgangsposition scheint, blickt man auf die Tabelle, klar zu sein, denn der Tabellenletzte wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg. Dieser Tatsache misst Uwe Koschinat, der mit seiner Familie immer noch in Koblenz wohnt, aber nur wenig Bedeutung bei: "Der Tabellenplatz sagt nichts über die Qualität der Mannschaft aus. Die Koblenzer hatten lange Zeit die drittbeste Defensive der Liga und lassen nur wenige gegnerische Chancen zu. Dazu verfügen sie über eine sehr gute Spielorganisation und eine hohe Laufbereitschaft. Sie werden auf Konter lauern und sicherlich alles daran setzen, gegen uns den ersten Saisonsieg einzufahren. Unser Ziel muss es sein, aus einer gefestigten Defensive aggressiv und offensiv nach vorne zu spielen - dann sollte es auch möglich sein, in Koblenz zu gewinnen."

Bei der Fortuna werden Michael Kessel (Ermüdungsbruch) und Fatih Tuysuz (Trainingsrückstand) definitiv nicht mit dabei sein können. Der Einsatz von Alexander Ende (Grippe) und Dirk Caspers (Stauchung des Schultereckgelenkes), die in dieser Woche nicht alle Trainingseinheiten absolvieren konnten, ist fraglich.

 

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