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Bösing und Rahn fehlen – Biada, Hörnig und Schröder zurück im Mannschaftstraining

Fotograf: Patrick Ludwig

Die Fortuna muss in den nächsten Wochen auf die Dienste von Kai David Bösing und Johannes Rahn verzichten. Während Bösing im Nachgang der Partie über Beschwerden im Kniegelenk klagte, musste Rahn bereits zur Pause mit Verdacht auf Bänderriss im Sprunggelenk ausgewechselt werden.

Dabei hat sich der Anfangsverdacht am Montag im Eduardus Krankenhaus bestätigt. „Mannschafts­arzt Christoph Bruhns hat bei Johannes nach Anfertigung einer MRT-Aufnahme einen Riss des vorderen Außenbandes im Sprunggelenk diagnostiziert“, gibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, zu Protokoll. „Er wird uns damit erst im Laufe des Aprils wieder zur Verfügung stehen.“
Ähnlich lange beläuft sich die Ausfallzeit bei Kai David Bösing: Der 22-Jährige klagte nach seinem Drittliga-Startelfdebüt über Beschwerden im Kniegelenk. „Kai hat sich einen Einriss im Außenmeniskus des linken Kniegelenks zugezogen“, so Osebold. „Er muss sich am Donnerstag einen operativen Eingriff bei Mannschafts­arzt Christoph Bruhns unterziehen.“ Wie lange Bösing der Koschinat-Elf fehlt, kann erst nach dem Eingriff abgesehen werden.
Damit gesellen sich Bösing und Rahn zu Markus Pazurek ins Fortuna-Lazarett. Der Mittelfeldspieler absolviert derweil täglich Rehabilitationsmaßnahmen. „Bei Markus verläuft der Heilungsprozess soweit zufriedenstellend. Er wird uns diese Saison aber aller Voraussicht nicht mehr zur Verfügung stehen“, schildert Osebold die Situation bei Pazurek. Zudem muss Cauly Oliveira Souza mit muskulären Problemen derzeit noch mit dem Training aussetzen.
Zurück im Mannschaftstraining sind dafür seit Montag wieder Julius Biada, Florian Hörnig und Oliver Schröder. Biada (Schulterprellung) und Hörnig (Infekt) mussten am Samstag gegen die U23 des VfB Stuttgart verletzungsbedingt zuschauen. Schröder laborierte die vergangenen vier Wochen an einem Muskelfaserriss. „Oli hat in der vergangenen Woche die letzten Rehabilitationsmaßnahmen durchlaufen und kann wieder alle Trainingsinhalte in vollen Umfängen und Intensitäten absolvieren. Ob es bei ihm schon für einen Einsatz in Würzburg reicht, werden die kommenden Tagen zeigen“, gibt Osebold grünes Licht bei Schröder.  

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