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Andersen trainiert mit der Mannschaft

 

Nach seinem Knorpelschaden vor knapp sechs Monaten trainiert Kristoffer Andersen wieder vollständig mit der Mannschaft. Ein Comeback in dieser Saison ist für den 29-Jährigen Belgier im Bereich des Möglichen. Dafür verpasst Pazurek die letzten beiden Spiele.

Im Hinspiel gegen Wehen Wiesbaden zog sich Andersen einen Knorpelschaden im Kniegelenk zu, der ihn nach erfolgreicher Arthroskopie bei Mannschafts­arzt Christoph Bruhns fortan zum Zuschauen zwang. Seit Ende April konnte der Mittelfeldakteur aber Stück für Stück wieder ans Mannschaftstraining herangeführt werden. „Seit zwei Wochen trainiert Kris in vollen Umfängen und Intensitäten mit der Mannschaft und hat dabei keine Beschwerden. Er hat noch einen Trainingsrückstand, sodass man in den kommenden Tagen sehen muss, ob es bereits für einen Einsatz gegen Wehen reicht“, ist für Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, ein Comeback am kommenden Samstag möglich. Hinter Andersen liegt eine fast sechsmonatige Reha-Phase, die der Belgier aufgrund der Nähe zu seiner Heimat im Aachener Zentrum für integrative Therapie B2 absolvierte. „An dieser Stelle möchten wir uns für die sehr gute Zusammenarbeit mit Stefan Braunsdorf und seinem Team bedanken. Kris war dort in sehr guten Händen und die Steuerung seines Reha-Trainings hat ohne Probleme funktioniert“, zeigt sich Osebold zufrieden.

Warten auf ein Comeback muss hingegen Markus Pazurek. Der 26-Jährige wurde am Montag im Eduardus Krankenhaus bei Mannschafts­arzt Christoph Bruhns zur Kontrolle vorstellig. „Auf den MRT-Aufnahmen wurde noch ein kleiner Restbefund in der betroffenen Muskulatur diagnostiziert. Entgegen unseren ursprünglichen Planungen muss Markus daher zunächst weitere Rehabilitationsmaßnahmen durchlaufen“, schließt Osebold eine zeitnahe Rückkehr von Pazurek aus. Im Zuge des Heimspiels gegen Dynamo Dresden zog sich Pazurek einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und fehlt der Fortuna seitdem.

Die Saison definitiv beendet ist zudem für Tobias Fink, der nach wie vor an einem Muskelbündelriss laboriert.

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