Andersen mit Fleischwunde im Bremen-Spiel – Fink vor Rückkehr ins Mannschaftstraining
Bereits nach vier Minuten musste Andersen am Samstag gegen Werder Bremens U23 ausgewechselt werden. „Kris hat nach einem Tritt seines Gegenspielers auf den Oberschenkel eine Fleischwunde oberhalb des Kniegelenks davongetragen. Die Wunde wurde anschließend mit vier Stichen im Eduardus Krankenhaus genäht. Er wird mit dieser Verletzung in den nächsten Tagen zunächst pausieren müssen“, schließt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung einen Einsatz von Andersen im Bitburger-Pokal aus. Beim Auftritt der Fortuna eine Woche später an der Gellertstraße gegen den Chemnitzer könnte der 29-Jährige aber bereits wieder eine Option sein.
Dafür steht Tobias Fink nach seinem Muskelfaserriss vor einer Rückkehr ins Mannschaftstraining. „Tobi wurde bereits in der vergangenen Woche fußballspezifisch ans Mannschaftstraining herangeführt. Er hat bereits einige Trainingsinhalte mit der Mannschaft absolviert und soll am Dienstag wieder voll einsteigen“, gibt Osebold grünes Licht bei Fink. Der Linksverteidiger zog sich beim Pokalspiel gegen Alemannia Aachen einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu und fehlte der Fortuna seitdem.
Zudem könnte auch Michael Kessel zeitnah sein Comeback geben. „Michael hatte am Montag einen Kontrolltermin im Eduardus Krankenhaus. Nach Rücksprache mit Mannschaftsarzt Christoph Bruhns darf er ab sofort wieder mit dem Lauftraining beginnen und fußballspezifisch an das Mannschaftstraining herangeführt werden“, lässt Osebold ein schnelles Comeback von Kessel offen. Den Mittelfeldakteur zwang nach dem Spiel in Halle ein Muskelfaserriss im Oberschenkel zum Zuschauen.
Weiter nicht zur Verfügung stehen der Koschinat-Elf zunächst Daniel Flottmann (Muskelfaserriss Oberschenkel), Kuss Kunzika (Teilriss Innenband Kniegelenk) und Ozan Yilmaz (muskuläre Probleme Gesäß). Yilmaz könnte aber bald wieder voll mittrainieren: „Ozan wurde zuletzt lediglich behandelt. Wir werden ihn ab morgen wieder fußballspezifisch belasten. Wann er aber wieder in vollen Intensitäten mittrainieren kann, werden die kommenden Tage zeigen“, so Osebold.