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Am Samstag gastieren die Sportfreunde Lotte im Südstadion

 

Keine 75 Stunden nach dem schweren Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV wartet auf die Fortuna am kommenden Samstag, den 11. August der nächste harte Brocken. Mit den Sportfreunden aus Lotte gastiert ein echtes Spitzenteam im Südstadion. Anstoß ist um 14 Uhr.

Schon bei der obligatorischen Umfrage unter allen Regionalliga-Übungsleitern vor der Saison, sahen 17 Trainer die Sportfreunde als den absoluten Favorit auf den Aufstieg. Die Verantwortlichen bei den Ostwestfalen sehen das allerdings ein wenig anders. „Ich denke nicht, dass wir die Voraussetzungen haben vom ersten Spieltag an um den Aufstieg mitzuspielen“,sagte Coach Maik Walpurgis vor wenigen Wochen. Der Start in die Saison ist den Lottern auf jeden Fall geglückt. Nach einem 2:2-Unentschieden im Derby gegen den SC Verl am ersten Spieltag besiegte das Team am Mittwoch die U21 des 1. FC Köln mit 2:0. Dementsprechend reisen die Sportfreunde mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien zum Spitzenspiel nach Köln.

Trainer Uwe Koschinat weiß, auf was es am Samstag ankommen wird: „Die Lotter sind immer sehr gut organisiert und können über die gesamten 90 Minuten ein hohes Tempo gehen. Wir müssen uns vor allem auf unsere Tugenden besinnen. Mit absoluter Kampfbereitschaft, bedingungslosen Laufvermögen und dem Glauben an unsere eigene Stärke haben wir am Samstag gute Chancen die Punkte im Südstadion zu behalten“.

In der vergangenen Saison schaffte es die Fortuna den damaligen Tabellenführer ein Bein zu stellen. Beim Rückspiel im März diesen Jahres besiegte das Team die Lotter vor heimischer Kulisse mit 2:1. Damals trafen Silvio Pagano und Steffen Moritz für Kölner. Den Video-Spielbericht von damals findet ihr hier.

Die Mannschaft der Sportfreunde Lotte hat sich im Vergleich zur letzten Saison extrem verändert. Gleich zwölf Abgänge hatte das Team vor dieser Saison zu verzeichnen. Darunter auch Leistungsträger wie Sebastian Zinke (jetzt Fortuna Köln), Andre Wiwerink (jetzt Wuppertaler SV) und ChristianSchlösser (jetzt FC Viktoria Köln). Für entsprechenden Ersatz haben die Verantwortlichen gesorgt. Mit Roman Prokoph, Amit Shapourrzadeh und TobiasWillers konnte man unter anderem drei gestandene Drittliga-Spieler nach Ostwestfalen locken.

„Am Samstag werden lediglich Nuancen über Sieg und Niederlage entscheiden. Mit unseren Fans im Rücken und dem gewonnen Selbstvertrauen aus den letzten beiden Spielen haben wir aber gute Chancen dieses schwere Spiel für uns zu entscheiden“, sagt Uwe Koschinat im Vorfeld dieser Partie. Bis auf Steffen Moritz (Stauchung des Schienbeinkopfes), Oliver Laux (Rotsperre) und Jan-Andre Sievers (Rotsperre) kann der Chefcoach dabei auf alle Spieler zurückgreifen.


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