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Adrian Stanilewicz bleibt der Südstadt erhalten

Von Box zu Box unterwegs und stets anspielbar: Adrian Stanilewicz. Foto: Kevin Teichmann

Sein Spielstil ist eher unauffällig und doch gehört Adrian Stanilewicz zu den wichtigsten Säulen der aktuellen Fortuna-Mannschaft. Umso besser ist die Nachricht, dass er nun seinen Vertrag verlängert hat. In den Partien ist der Sechser von Box zu Box unterwegs und stets anspielbar.

Im Spätsommer trainierte Adrian Stanilewicz im Jean-Löring-Sportpark bereits mit der Mannschaft von Trainer Markus von Ahlen mit. Als vertragsloser Profi, der zuvor noch in Diensten des Zweitligisten SV Darmstadt 98 stand, schloss er sich dem Team dann auch an.

Für Stanilewicz bedeutete der Wechsel in die Domstadt neben der Rückkehr in die Nähe seiner Solinger Heimat auch ein Wiedersehen mit Markus von Ahlen, der bereits in der Jugend bei Bayer Leverkusen sein Trainer war, sowie seinem früheren Mitspieler Kingsley Sarpei. Während seiner Zeit bei Bayer sammelte „Adi“, wie er genannt wird, auch Erfahrungen bei zwei Junioren-Nationalmannschaften. Zunächst war er für Deutschland in der U16 aktiv, später striff er das Trikot des polnischen U20-Nationalteams über.

Nun setzte er erneut seine Unterschrift unter einen Vertrag beim Südstadtclub. Der 23-Jährige betont: "Fortuna war der Verein, der mir in einer schweren Zeit ermöglicht hat, mich wieder auf der Fußball-Bühne zu zeigen. Mir wurde das Vertrauen geschenkt und ich habe dadurch den Spaß am Fußball wiedergefunden."

Als Spielertyp - so beschrieb er sich selbst im Sommer - fungiert er als Taktgeber in der Mittelfeldzentrale. Den Beweis ist er nicht schuldig geblieben. Bei der Fortuna ist der Sechser von Box zu Box unterwegs und stets anspielbar. Sein erstes Tor für die Südstädter erzielte er beim 6:0-Heimsieg gegen die SG Wattenscheid 09.

 

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